Ergebnisse 1. Herrenmannschaft

24.09.04 SpVgg Teisnach II : TSV Altenmarkt 1 : 9
01.10.04 TSV Altenmarkt : SV Kirchberg II 9 : 4
08.10.04 TSV Regen : TSV Altenmarkt 1 : 9
15.10.04 TSV Altenmarkt : DJK Neßlbach 9 : 2
22.10.04 TV Ruhmannsfelden III : TSV Altenmarkt 5 : 9
08.11.04 TSV Deggendorf : TSV Altenmarkt 3 : 9
19.11.04 TSV Altenmarkt : SC Zwiesel 9 : 6
26.11.04 SV Bischofsmais II : TSV Altenmarkt 6 : 9
03.12.04 TSV Altenmarkt : SpVgg Stephansposching 9 : 3
             
14.01.05 SV Kirchberg II : TSV Altenmarkt 7 : 9
21.01.05 TSV Altenmarkt : TSV Deggendorf 9 : 3
28.01.05 TSV Altenmarkt : SpVgg Teisnach II 9 : 3
11.02.05 SpVgg Stephansposching : TSV Altenmarkt 3 : 9
18.02.05 TSV Altenmarkt : TV Ruhmannsfelden III 9 : 3
25.02.05 DJK Neßlbach : TSV Altenmarkt 1 : 9
04.03.05 TSV Altenmarkt : TSV Regen 9 : 0
11.03.05 SC Zwiesel : TSV Altenmarkt 3 : 9
18.03.05 TSV Altenmarkt : SV Bischofsmais II 9 : 3

24.09.04 SpVgg Teisnach II – TSV Altenmarkt

1 : 9

      Sätze Spiele
Kopf / Geselski : Helmut Heimlich / Roland Greil 2 : 3 0 : 1
Heigl / Holzfurtner : Joachim Oßwald / Michael Steinbauer 0 : 3 0 : 2
– / – : Andreas Liebl / Franz Nagl 0 : 3 0 : 3
Biebl : Helmut Heimlich 0 : 3 0 : 4
Kopf : Joachim Oßwald 2 : 3 0 : 5
Burgbacher : Andreas Liebl 3 : 2 1 : 5
Geselski : Michael Steinbauer 0 : 3 1 : 6
Heigl : Franz Nagl 0 : 3 1 : 7
Holzfurtner : Roland Greil 1 : 3 1 : 8
Biebl : Joachim Oßwald 0 : 3 1 : 9
    Gesamt 8 : 29 1 : 9

Zum Saisonauftakt gelang uns gegen die auf dem Papier stärker einzuschätzenden Teisnachern ein
ungefährdeter Sieg. Schon beim Betreten der Halle bemerkte man das Fehlen einiger bekannter
Gesichter. So tummelte sich z.B. der gute Weishäupl Gerhard bei der Ersten der Teisnacher herum. Auf
den Tischen die für unser Spiel aufgestellt wurden waren einige Gesichter zu sehen die man noch nicht
gesichtet hat. Kurzum: Es fehlten den Teisnachern nicht weniger als 4 Stammkräfte! Und zu Beginn
konnten sie nicht mal den 6. Mann auftreiben so dass das Doppel 3 gänzlich ausfiel. Roland Greil wirkte
da äußerst angesäuert weil sein Einzel ebenfalls ausfallen würde.

Nach den Doppeln führte man dann erwartungsgemäß 3:0. Nur Oßwald/Steinbauer fehlte die richtige
Einstellung und eigentlich hätten die beiden den Sieg gegen Kopf/Geselski nicht verdient. Nach 5 engen
Sätzen hatten sie dann doch einen Satz mehr gewonnen als ihre Gegner. In der Zwischenzeit
tauchte der noch fehlende 6. Mann auf. Kollege Burgbacher erschien, äußerst motiviert wirkend, im
letzten Moment.

Während den Einzeln wurde schnell klar das wir einem ungefährdeten Sieg ansteuern. “Newcomer”
Joachim Oßwald wehte, zu seinem großen Erstaunen, ein gewaltiger Wind namens Christian Kopf
entgegen. Nach zwischenzeitlicher 2:0 Führung und plötzlichem, verdienten Ausgleich riss der vom
Bezirksligisten TG Vilshofen nach Altenmarkt gewechselte, ehemalige Spieler des TV Osterhofen die
Partie im 5. Satz an sich. Willkommen in der Kreisliga Herr Oßwald! Helmut Heimlich hatte mit “Topspin”
Biebl weniger Probleme als in der Vorsaison. Locker und lässig mit 3:0 Sätzen schraubte er die Führung
auf 5:0 hoch. So konnte es weitergehen, doch die “Bank von Altenmarkt”, Andreas Liebl, zeigte
unerwartet Schwächen. Gegen den last Minute Burgbacher verlor er im 5. Satz. Aber dann war die Wiese
gemäht. Steinbauer, Greil und Nagl hatten wenig Mühe mit Ihren Gegnern. Anschließend schipperte
Oßwald das Altenmarkter Schiff in sichere Gewässer.

Fazit: Ein sicherer Sieg gegen ersatzgeschwächte Teisnacher ermöglicht uns einen Saisonstart nach Maß
und den Sprung an die Tabellenspitze. Das wir nach Ende der Spielzeit auf diesem Platz auch noch
stehen wollen brauch ich wohl keinem zu erzählen. Nach dem knappen Verpassen des Aufstiegs in der
letzten Saison kann es für uns nur ein Ziel geben. Aufstieg und sonst nichts!! Doch müssen noch 17
Partien gespielt werden und in der nächsten, gegen Kirchberg II, müssen wir bestimmt Farbe bekennen
und voll konzentriert zu Werke gehen. Denn Kirchberg ist wohl einer unserer Hauptkonkurrenten um den
Aufstieg in die 3. Bezirksliga.

01.10.04 TSV Altenmarkt – SV Kirchberg II

9 : 4

      Sätze Spiele
Helmut Heimlich / Roland Greil : Trauner / Marchl 0 : 3 0 : 1
Joachim Oßwald / Michael Steinbauer : Muckenschnabel / Wachtmeister 3 : 1 1 : 1
Andreas Liebl / Franz Nagl : Rager / Prinz 3 : 2 2 : 1
Joachim Oßwald : Trauner 3 : 0 3 : 1
Helmut Heimlich : Muckenschnabel 1 : 3 3 : 2
Michael Steinbauer : Rager 3 : 1 4 : 2
Andreas Liebl : Marchl 1 : 3 4 : 3
Roland Greil : Wachtmeister 3 : 0 5 : 3
Franz Nagl : Prinz 1 : 3 5 : 4
Joachim Oßwald : Muckenschnabel 3 : 1 6 : 4
Helmut Heimlich : Trauner 3 : 1 7 : 4
Michael Steinbauer : Marchl 3 : 1 8 : 4
Andreas Liebl : Rager 3 : 1 9 : 4
    Gesamt 30 : 20 9 : 4

Zum 1. Heimspiel, der erwartete Heimsieg! Gegen dezimierte Kirchberger war der Erfolg nie gefährdet.
Während die “Klosterer” aus dem Vollen schöpfen konnten fehlten den Gästen aus dem Wald mit Pfeffer
(feierte tags drauf Hochzeit, von unsere Seite herzlichen Glückwunsch und alles Gute) und Graul
(Kosovo-Einsatz) zwei wichtige Leute. Dafür konnten sie mit Muckenschnabel ein wahres “Juwel” aus
dem Hut zaubern. Wären sie komplett gewesen wäre es wohl ungemütlicher geworden.

Na ja, hätte, wäre, wenn .. Fakt ist dass ein Doppel verloren wurde. Heimlich/Greil kamen nie ins Spiel
hinein und verloren sang- und klanglos 0:3 gegen Muckenschnabel/Wachtmeister. Oßwald/Steinbauer
holten ihren 2. Saisonsieg, während Liebl/Nagl wie gewohnt “zu tun” hatten und sich mit 3:2 Sätzen
gegen Rager/Prinz zum Sieg kämpften.

In der Einzelrunde wurden dann die Karten neu gemischt. Anstatt das man mit Siebenmeilenstiefeln zum
Erfolg eilt kamen die Altenmarkter nicht richtig vom Fleck. In allen Paarkreuzen wurden die Punkte geteilt.
Im vorderen Paarkreuz hatte Oßwald mit Trauner nicht die “gewohnte” Mühe. Relativ locker fegte
“Jimmy” den “Materialisten” Trauner von der Platte. Helmut Heimlich verlangte Muckenschnabel in allen
Sätzen alles ab, hatte jedoch in den entscheidenden Momenten kein Fortune. Ähnlich das Bild in der
Mittelachse. Michael Steinbauer machte mit Lehrer Rager, nach temporären Tief im 2. Satz, kurzen
Prozess während Andreas Liebl gegen Marchl verlor und weiter auf seinen 1. Saisonsieg warten muss. Im
hinteren Paarkreuz hatte Roland Greil gegen den unsicheren und ständig lamentierenden Wachtmeister
absolut null Probleme. Franz Nagl hingegen hatte nicht seinen besten Tag und der selbstverschuldete
Trainingsrückstand zeigte sich im Spiel gegen Prinz deutlich.

5:4 und nun ging doch alles sehr schnell. Oßwald ließ Muckenschnabel keine Chance und zermürbte den
Gast mit ausgefeilten Angriffs- und Blockspiel. Helmut Heimlich konnte die Scharte aus dem 1. Einzel
auswetzen und stellte die Weichen auf Sieg. Steinbauer ließ mit seiner unnachahmlichen Angriffsspiel
Marchl keine Chance und mit seinem 1. Saisonsieg erzielte Andreas Liebl den Gesamtsieg. 9:4!

Am nächsten Spieltag gehts zum Fastabsteiger Regen.

08.10.04 TSV Regen – TSV Altenmarkt

1 : 9

      Sätze Spiele
Bauer / Pongratz H. : Helmut Heimlich / Roland Greil 2 : 3 0 : 1
Sturm / Pongratz R. : Joachim Oßwald / Michael Steinbauer 2 : 3 0 : 2
König Ralf / Sesselmann : Andreas Liebl / Franz Nagl 1 : 3 0 : 3
Sturm : Helmut Heimlich 0 : 3 0 : 4
Pongratz H. : Joachim Oßwald 0 : 3 0 : 5
Bauer : Andreas Liebl 1 : 3 0 : 6
Pongratz R. : Michael Steinbauer 1 : 3 0 : 7
König Ralf : Franz Nagl 3 : 2 1 : 7
Sesselmann : Roland Greil 0 : 3 1 : 8
Sturm : Joachim Oßwald 0 : 3 1 : 9
    Gesamt 10 : 29 1 : 9

Der TSV Altenmarkt ist nach dem 3. Saisonspiel voll im Soll. Beim TSV Regen erreichte die Truppe um
Mannschaftsführer Roland Greil ein sicheres 9:1. Der Gastgeber aus der Waldmetropole hatte zur
Vorsaison einen gewaltigen Aderlass zu verzeichnen. Mit Fieweger (TTC Böbrach) und Graul (SV
Kirchberg) verließen gleich zwei Stammkräfte den Fastabsteiger der letzten Saison. Das die Regener
deswegen Kanonenfutter waren, wiederlegten Sie in den Doppeln.

Die Eingangsdoppel standen beide auf der Kippe und hätten auch durchaus zu Gunsten der Hausherren
fallen können. Doppel 1 Heimlich/Greil haben gerade so noch eine 2:0 Satzführung gegen die immer
stärker werdenden Sturm/Pongratz R. über die Ziellinie retten können. Durchweg umkämpft waren die 5
Sätze zwischen Oßwald/Steinbauer und Pongratz H./Bauer. Sieg wieder für uns. Liebl/Nagl hatten
jedoch nur wenig Mühe gegen König/Sesselmann. Die 3:0 Führung war damit perfekt.

Helmut Heimlich musste danach gegen Sturm ran. Viel weniger Mühe als befürchtet hatte die Nr. 2 des
TSV. Nie war der sichere 3:0 Erfolg gefährdet. Überhaupt war Heimlich in der gefürchteten, überaus
lauten Halle des TSV Regen in blendender Verfassung. Joachim Oßwald hatte parallel gegen Pongratz H.
viel mehr Mühe als das Ergebnis aussagte. Trotz 3:0 Sätzen musste die Nr. 1 des TSV alles geben und
behielt in jeden Satz nur knapp die Oberhand. Beim Stand von 5:0 war die Mittelachse an der Reihe. Dort
hatten Michael Steinbauer und Andreas Liebl nur zu Beginn Probleme. Steinbauer hatte nur in einem Satz
einen Durchhänger, um dem Sieg bangen musste er jedoch nicht. Ähnlich lief es bei Andreas Liebl gegen
Bauer. Nur im 1. Satz lief es der Nr. 4 der Altenmarkter noch nicht so richtig. Gar nichts ging bei Franz
Nagl. So wie letzte Woche gegen den “Prinzen von Kirchberg” fand er gegen den “König von Regen”
(kleines Wortspielchen am Rande …) nie zu seinem Spiel und scheiterte lamentierend und mit sich und
allem unzufrieden im 5. Satz. Da freut sich nur die Mannschaftskasse … Roland Greil dagegen meisterte
seine Aufgabe standesgemäß und erhöhte für seine Farben auf 8:1. Den Schlusspunkt setzte dann der
weiterhin ungeschlagene Joachim Oßwald im Spitzenspiel gegen Sturm.

Am kommenden Freitag steht gegen die DJK Neßlbach ein richtiges Derby an. Die Halbe ehemalige
Mannschaft des TV Osterhofen trifft aufeinander. Wir hoffen auf ein spannendes Kräftemessen mit dem
Aufsteiger.

15.10.04 TSV Altenmarkt – DJK Neßlbach

9 : 2

      Sätze Spiele
Helmut Heimlich / Roland Greil : Ranner / Melchart 3 : 0 1 : 0
Joachim Oßwald / Michael Steinbauer : Knödl / Ranner 2 : 3 1 : 1
Andreas Liebl / Franz Nagl : Zander / Kellner 3 : 2 2 : 1
Joachim Oßwald : Knödl 3 : 0 3 : 1
Helmut Heimlich : Rader 3 : 2 4 : 1
Michael Steinbauer : Zander 2 : 3 4 : 2
Andreas Liebl : Melchart 3 : 0 5 : 2
Roland Greil : Ranner 3 : 0 6 : 2
Franz Nagl : Kellner 3 : 2 7 : 2
Joachim Oßwald : Rader 3 : 0 8 : 2
Helmut Heimlich : Knödl 3 : 0 9 : 2
    Gesamt 31 : 12 9 : 2

Ein freudiges Wiedersehen gab es als die Neßlbacher den Weg in die Altenmarkter Turnhalle fanden. So
sind die “Dinos” der Neßlbacher allen gut bekannt. Mit Ludwig Knödl und Bruno Ranner haben sie zwei in
ihren Reihen die jahrelang mit Joachim Oßwald und Franz Nagl beim TV Osterhofen eine schöne und
erfolgreiche Zeit verbracht haben. Auch mit den anderen Spielern war, neben der normalen sportlichen
Rivalität, der eine oder andere Schwank möglich.

Der Aufsteiger startete gut in die Saison und dementsprechend gut war die Einstellung der Neßlbacher.
Anfangs hatte man mehr Mühe als uns lieb war. Heimlich/Greil hatten zwar keine Probleme gegen
Knödl/Ranner jedoch verspielten Oßwald/Steinbauer eine 2:0 Satz Führung gegen Rader/Melchart. Im
dritten Satz vergaben sie sogar mehrere Matchbälle. Eine unglückliche Niederlage. Liebl/Nagl mussten
um ihren Sieg arg kämpfen. Mit Zander/Kellner hatte man eine harte Nuss zu knacken. Neben den
“lästigen” Belägen die beide auf dem Holz hatten waren diese mit den Teilen auch noch sehr sicher.
Nach zähen und nicht immer guten Ringen um jeden Punkt hatten die Hausherren den längeren Atem
und siegten in 5 Sätzen. Im vorderen Paarkreuz wurden beide Punkte auf der Habenseite verbucht.
Joachim Oßwald kannte für Ludwig Knödl keine Gnade und mit dessen bekannt ungemütlicher Spielweise
keine Probleme. Helmut Heimlich ging gegen Walter Rader über die volle Distanz und hatte in der
Schlussphase für den Sieg das richtige Rezept. Zum 1. Mal in dieser Spielzeit hat es unsern “Mitsch”
erwischt. Zander hieß der Gute der dem Michael Steinbauer nicht ins Netz ging. Geschickt verstand es
der Neßlbacher, Steinbauer nie so richtig ins Spiel kommen zu lassen. Alles andere als nicht ins Spiel
gekommen ist Andreas Liebl. Mit einer Klasse Leistung fegte er Melchart förmlich von der Platte. Im
hinteren Paarkreuz hielt sich unser Bräutigam Roland Greil gegen den “alten Haudegen” (er möchte mir
diesen Ausdruck verzeihen ..) Bruno Ranner schadlos.

An dieser Stelle gratulieren wir Roland Greil nochmals recht herzlich zur Vermählung mit seiner Ana-Maria!
Viel Glück auf euren gemeinsamen Lebensweg!! Mit hängen und würgen gurkte Franz Nagl seine Partie
nach Hause. Nach 1:2 Satzrückstand und zunehmender Ratlosigkeit kam ihm sein Gegenüber Kellner mit
nicht mehr zu rechnender Unsicherheit sichtlich entgegen. Ein Zittersieg in 5 Sätzen und hoffentlich das
Ende der Talsohle ist erreicht. Mit einer sicheren 7:2 Führung begannen die letzten Spiele des Abends.
Diese offenbarten die spielerische Klasse des Tabellenführers. Sowohl Joachim Oßwald gegen Walter
Rader als auch Helmut Heimlich gegen Ludwig Knödl gewannen ihre Matches imposant ohne Satzverlust.

Der TSV Altenmarkt bleibt nach diesem Sieg als nun einzige Mannschaft der 1. Kreisliga ohne
Verlustpunkt an der Tabellenspitze. Als derzeit hartnäckigster Verfolger kristallisiert sich der Aufsteiger aus
Zwiesel heraus. Die nächste Partie steht beim TV Ruhmannsfelden III an.

22.10.04 TV Ruhmannsfelden III – TSV Altenmarkt

5 : 9

      Sätze Spiele
Berger / Kauschinger : Helmut Heimlich / Roland Greil 1 : 3 0 : 1
Franke / Kramhöller M. : Joachim Oßwald / Michael Steinbauer 2 : 3 0 : 2
Englram / Nirschl A. : Andreas Liebl / Erich Hoppe 0 : 3 0 : 3
Berger : Helmut Heimlich 3 : 0 1 : 3
Kauschinger : Joachim Oßwald 0 : 3 1 : 4
Franke : Andreas Liebl 3 : 2 2 : 4
Kramhöller M. : Michael Steinbauer 1 : 3 2 : 5
Englram : Erich Hoppe 3 : 2 3 : 5
Nirschl A. : Roland Greil 0 : 3 3 : 6
Berger : Joachim Oßwald 3 : 2 4 : 6
Kauschinger : Helmut Heimlich 1 : 3 4 : 7
Franke : Michael Steinbauer 2 : 3 4 : 8
Kramhöller M. : Andreas Liebl 3 : 2 5 : 8
Englram : Roland Greil 1 : 3 5 : 9
    Gesamt 23 : 35 5 : 9

Die weiße Weste des TSV sollte auch in Ruhmannsfelden bei deren Dritten unbefleckt bleiben. Mit 9:5
hatten wir jedoch mehr Anstrengungen abliefern müssen als erwartet. Mit Erich Hoppe als Ersatz für den
verhinderten Franz Nagl betraten die Tabellenführer die antiquierte Arena der waldischen
Tischtennismetropole. Auch die Gastgeber hatten nicht alle Mann an Bord. Mit Florian Biermeier fehlte
(scheinbar wie gewohnt ..) die Nr. 2.

Die Doppel verliefen erfolgreich. Oßwald/Steinbauer hatten in einem durchweg engen Match gegen
Berger/Kauschinger den längeren Atem und siegten in 4 Sätzen. Unser Spitzendoppel Heimlich/Greil
gingen über die volle Distanz. Nachdem locker die ersten beiden Sätze gewonnen werden konnten,
kamen Franke/Kramhöller im Anschluss besser ins Spiel und konnten sich in den 5. Satz retten. Zum
Glück besannen sich Heimlich/Greil und siegten letztlich verdient. Das neuformierte Gespann
Liebl/Hoppe hatte gegen Englram/Nirschl keine Probleme. 3:0! Das diese Führung mehr als wichtig war,
kristallisierte sich während den Einzeln heraus.

Die Ruhmannsfeldener waren an diesem Tag vollends gleichwertig. Der prächtig aufgelegte Berger zeigte
gegen Heimlich sein ganzen Können und gab “Helle” in 3 Sätzen das Nachsehen. Noch unbeschadet
blieb unser “Jimmy”. Georg Kauschinger hatte nie eine reelle Chance gegen unsere noch ungeschlagene
Nr. 1. Ebenfalls mit einer Punkteteilung endeten die Partien der Mittelachse. “Schnuck” Franke siegte
gegen Andreas Liebl in 5 hart umkämpften Sätzen. Diese Scharte wetzte Michael Steinbauer wieder aus
mit einem fein herausgespielten Sieg gegen Kramhöller. Auch im hinteren Paarkreuz wurden die Punkte
geteilt. Äußerst unglücklich verlor Erich Hoppe gegen Englram in der Entscheidung des 5. Satzes. Roland
Greil hingegen blieb auch im 5. Spiel in Folge unbesiegt. Der wertvolle Vorsprung aus den Doppeln
konnte verteidigt werden. Weiter ausgeglichen gestaltete sich die Partie auch in der zweiten Einzelrunde.
Erstmals in dieser Saison zog Joachim Oßwald den kürzeren. Gegen Hennes Berger war seine Siegesserie
von 9 Spielen in Folge mit einer 5 Satz Niederlage beendet. Parallel konnte Helmut Heimlich gegen Georg
Kauschinger nach anfänglichen Problemen gewinnen. 7:4. Nur noch 2 Punkte zum Sieg. Doch die
Mittelachse brachte nicht die Entscheidung. In zwei engen Partien war jeweils der 5. Satz nötig. Während
Steinbauer in der entscheidenden Phase die Nerven behielt, verlor A. Liebl unglücklich. Den
entscheidenden Punkt holte letztlich Roland Greil nach knapp verlorenen 1. Satz deutlich gegen Englram.

08.11.04 TSV Deggendorf – TSV Altenmarkt

3 : 9

      Sätze Spiele
Abraham / Blöchinger : Joachim Oßwald / Michael Steinbauer 0 : 3 0 : 1
Bauer / Riedel : Helmut Heimlich / Thomas Prohaska 2 : 3 0 : 2
Götschel / Stadler : Andreas Liebl / Franz Nagl 1 : 3 0 : 3
Abraham : Helmut Heimlich 3 : 0 1 : 3
Bauer : Joachim Oßwald 2 : 3 1 : 4
Götschel : Andreas Liebl 1 : 3 1 : 5
Riedel : Michael Steinbauer 0 : 3 1 : 6
Blöchinger : Thomas Prohaska 3 : 1 2 : 6
Stadler : Franz Nagl 1 : 3 2 : 7
Abraham : Joachim Oßwald 3 : 0 3 : 7
Bauer : Helmut Heimlich 0 : 3 3 : 8
Götschel : Michael Steinbauer 1 : 3 3 : 9
    Gesamt 17 : 28 3 : 9

6. Spiel, 6. Sieg. Der TSV Altenmarkt bleibt auch im “Montagsspiel” beim TSV Deggendorf in dieser
Saison unbesiegt. Gegen die Mannen um das “Phantom” Jiri Abraham siegten wir glatt mit 9:3. Roland
Greil stand uns in dieser Partie nicht zu Verfügung. Dafür rückte Thomas Prohaska auf Position 6
nach.

Einen Start nach Maß hatten wir wiederum nach den Doppeln. Heimlich/Prohaska schlugen
überraschend deutlich das Duo Abraham/Blöchinger. Sicher ein ungewohntes Gefühl für den
Deggendorfer Legionär aus Tschechien. Oßwald/Steinbauer hatten gegen Bauer/Riedel bis zum 3. Satz
viel Arbeit. Bauer traf fast jeden Ball und erst in den Sätzen 4 und 5 hatten die Altenmarkter das Spiel fest
im Griff und wendeten das Blatt. Liebl/Nagl hatten nicht so hart zu kämpfen. Sieg in 4 Sätzen und damit
das erfolgreichste Gespann beim TSV Altenmarkt.

Von den Einzeln gibt es zu berichten dass nur bei einem einzigen Duell richtig Spannung aufkam. Oßwald
gegen Bauer. Das Match des Tages. Ungewohnt stark und sicher agierte die Nr. 2 der Deggendorfer
gegen Joachim Oßwald, der nicht seinen besten Tag erwischte. Der 1. Satz ging schnell an den
Deggendorfer, den 2. wurschtelte “Jimmy” gerade noch zu seine Gunsten. Dann lief es Bauer nur noch
gut. Fast fehlerfrei zelebrierte er Angriffstischtennis vom Feinsten und hielt Oßwald bis zum 7:3 im 4. Satz
(den 3. hatte er schon im Sack) auf Distanz. Dann bekam er das berüchtigte “Handal” und verlor die
Linie. Und ein ausgebuffter Spieler, wie es unser Jimmy halt ist, nützte die Schwäche und bog ein fast
verlorenes Spiel noch um. Im 5. Satz ein ähnliches Bild. Wieder führte Bauer deutlich und hatte jedoch im
Schlussspurt keine Durchschlagskraft. Eine immense Willensstärke von Oßwald ermöglicht im diesen
Sieg. Bei den restlichen Spielen braucht man nicht so in Detail gehen. Das gegen Super Jiri kein Kraut
gewachsen war, war uns schon 1995 (oder so..) klar … Heimlich und Oßwald jedenfalls hatten gegen ihm
keinen Spaß. Steinbauer und “L” Liebl schupften und schossen vergnügt gegen Riedel und Götschel und
siegten sicher. Die 3 auf der Sollseite besorgte leider unser Neuzugang Thomas Prohaska. Trotz einer
starken Leistung im 1. Satz, musste er sich seinem alten Mannschaftskollegen “Wiggal” Blöchinger mit 1:3
geschlagen geben. Trotzdem halte ich sein Debüt für gelungen da er zuvor an der Seite von Heimlich
einen hervorragenden Eindruck hinterlies. Eine aufsteigende Form zeigte Franz Nagl. Nach ausgiebigen
“Gekurke” in den Sätzen 1 und 2 ließ er seinem Gegenüber Stadler keine Chance.

Am nächsten Spieltag folgt in der Altenmarkter Halle der “Showdown” gegen den Tabellenzweiten SC
Zwiesel. Der Aufsteiger hatte einen hervorragenden Saisonstart und stand eigentlich als Titelanwärter
nicht zur Debatte. Doch sind die Waldler vor allem im vorderen und mittleren Paarkreuz sehr gut besetzt
so dass mit einem zähen Ringen gerechnet werden darf. Am 19.11.04 um 20.00 h werden die Klingen
gekreuzt.

Menno sind wir gespannt !!!!

19.11.04 TSV Altenmarkt – SC Zwiesel

9 : 6

      Sätze Spiele
Helmut Heimlich / Roland Greil : Ellerbeck / Geigl 3 : 0 1 : 0
Joachim Oßwald / Michael Steinbauer : Dür / Krapfl 2 : 3 1 : 1
Andreas Liebl / Franz Nagl : Wölfl / Geiß 3 : 1 2 : 1
Joachim Oßwald : Geigl 2 : 3 2 : 2
Helmut Heimlich : Ellerbeck 0 : 3 2 : 3
Michael Steinbauer : Wölfl 0 : 3 2 : 4
Andreas Liebl : Dür 3 : 1 3 : 4
Roland Greil : Krapfl 3 : 2 4 : 4
Franz Nagl : Geiß 3 : 1 5 : 4
Joachim Oßwald : Ellerbeck 3 : 1 6 : 4
Helmut Heimlich : Geigl 1 : 3 6 : 5
Michael Steinbauer : Dür 3 : 1 7 : 5
Andreas Liebl : Wölfl 1 : 3 7 : 6
Roland Greil : Geiß 3 : 0 8 : 6
Franz Nagl : Krapfl 3 : 2 9 : 6
    Gesamt 33 : 27 9 : 6

Das Spiel wurde auf den Dienstag den 30.11.04, 20.00 Uhr verlegt.

Mit 11 tägiger Verspätung steigt in heimischer Halle das Schlagerspiel gegen den zweiten SC Zwiesel.
Wegen schlechter Witterung wurde das Spiel auf den 30.11.04 verlegt. Das hört sich jetzt so an wie
wenn wir unseren Sport im freien ausüben würden, heißt jedoch das die jede Strecke die durch den Wald
geht im Winter des öfteren nicht schön zu befahren ist. So haben wir kurzfristig einer Verlegung
zugestimmt.

Schön zu früher Stund sind einige Akteure in der Halle erschienen um sich für den Kampf ordentlich warm
zu spielen. Auch einige Zuschauer haben den Weg in die Halle gefunden. Viele ehemalige Spieler waren
darunter dabei. Spannung liegt in der Luft. Dann erscheint der amtierende Kreispokalsieger.
Unterschwellig behauptet Kamerad Ellerbeck das die Chancen für seine Leute schlecht stünden.
Gääääähn … Während der Ansprache äußerte unser Mannschaftsführer Role Greil das er seiner
Mannschaft den Sieg wünscht, dass dem Eller übel aufstieß. Passt. Die nötige Aggression für einen feinen
Kampf war hergestellt!!

Doppel. Die starken Altenmarkter Doppel legten wieder vor. Heimlich/Greil und Lieb/Nagl hatten ihre
Gegner relativ sicher im Griff. Oßwald/Steinbauer hingegen nutzen die Chance nicht die sich im 5. Satz
bot. 15:17. Sehr unglücklich. Mit 2:1 gings in die Einzel. Joachim Oßwald hatte es mit Josef Geigl. Ein
äußerst hartnäckiger Bursche der fast jede Kugel von Jimmy über das Netz beförderte. Den Belag den
Geigl auf dem Holz kleben hatte zermürbte Oßwald und nach 5 Sätzen war die Partie dahin. Gleichzeitig
musste Helmut Heimlich Georg Ellerbeck nach schnellen 3 Sätzen zum Sieg gratulieren. In der Mitte hatte
Michael Steinbauer in Ernst Wölfl einen gleichwertigen Gegner. In einer durchwegs engen Partie hatte
jeweils Wölfl das glücklichere Händchen bei den entscheidenden Punkten. 3 miese in Folge, 2:4! Erstmals
sind wir in Rückstand. Absolutes Neuland für den Tabellenführer. Aber eine gute Mannschaft zeichnet es
aus mit der richtigen Antwort aufzuwarten. Andreas Liebl macht mit einem sicheren Sieg gegen Dür den
Anfang. Das hintere Paarkreuz ist in diesem Spiel eine Bank. Roland Greil setzte sich in 5 Sätzen gegen
Krapfl, Franz Nagl in 4 Sätzen gegen Geis durch. Diese 3 Siege bescherten uns eine 5:4 Führung. Und
diese Führung sollten wir auch nicht mehr abgeben. Im den Spitzeneinzeln des vorderen Paarkreuzes
erlebten die Zuschauer hervorragenden Tischtennissport. Joachim Oßwald verstand es dem variable Spiel
von Georg Ellerbeck zu begegnen und mit seinem schnellen Spiel dessen Wiederstand zu brechen. Eine
abwechslungsreiche Partie mit einem verdienten Ende. Nicht so abwechslungsreich jedoch immens
spannend verlief die Partie zwischen Helmut Heimlich und Josef Geigl. Oft hatte man den Eindruck das
Helmut Heimlich den “Dreh” heraußen hat doch gegen das Unkraut auf dem Schläger von Geigl ist heute
kein Kraut gewachsen. Niederlage in 4 Sätzen und Josef Geigl ließ sich als Mann des Tages von seinem
Anhang feiern. Die Mitte brachte auch nicht die entscheidende Richtung. Michael Steinbauer hatte gegen
Dür keine Mühe. Andreas Liebl hätte gegen Wölfl den Sieg verdient. Aber wie im Spiel gegen Steinbauer,
hatte der in der Rückrunde zu Ruhmannsfelden wechselnde Wölfl das nötige Fortune. Beim Stand von
7:6 lag es wie gegen Bischofsmais am hinteren Paarkreuz ob der Sieg eingefahren werden kann. Roland
Greil ließ diesmal keine Federn und machte Geis kurzen Prozess. Den Schlusspunkt setzte Franz Nagl
gegen Ingo Krapfl. In einer nervenaufreibenden Partie setzte sich Nagl verdient in 5 Sätzen durch.

Mit diesem Sieg stellten wir nun endgültig die Weichen Richtung Aufstieg in die 3. Bezirksliga. 4 Punkte
Vorsprung auf Zwiesel und 6 Punkte auf Kirchberg II sollten reichen.

26.11.04 SV Bischofsmais II – TSV Altenmarkt

6 : 9

      Sätze Spiele
Josef Dankesreiter / Markus Zizelsperger : Helmut Heimlich / Roland Greil 3 : 1 1 : 0
Achim Ebner / Michael Füller : Joachim Oßwald / Michael Steinbauer 1 : 3 1 : 1
Markus Fittigauer / Stefan Artmann : Andreas Liebl / Franz Nagl 0 : 3 1 : 2
Achim Ebner : Helmut Heimlich 2 : 3 1 : 3
Josef Dankesreiter : Joachim Oßwald 2 : 3 1 : 4
Markus Zizelsperger : Andreas Liebl 3 : 0 2 : 4
Michael Füller : Michael Steinbauer 3 : 2 3 : 4
Markus Fittigauer : Franz Nagl 1 : 3 3 : 5
Stefan Artmann : Roland Greil 1 : 3 3 : 6
Achim Ebner : Joachim Oßwald 1 : 3 3 : 7
Josef Dankesreiter : Helmut Heimlich 3 : 0 4 : 7
Markus Zizelsperger : Michael Steinbauer 3 : 1 5 : 7
Michael Füller : Andreas Liebl 1 : 3 5 : 8
Markus Fittigauer : Roland Greil 3 : 2 6 : 8
Stefan Artmann : Franz Nagl 0 : 3 6 : 9
    Gesamt 27 : 33 6 : 9

Nach gut zwei Wochen Spielpause steht für uns eine englische Woche auf den Plan. Nachdem das
Schlagerspiel gegen den SC Zwiesel kurzfristig verlegt wurde (näheres wird im Spielbericht erläutert) war
wieder an einem Freitag mehr frei. Nun gings zuerst nach Bischofsmais zu unseren “Spielverderbern” aus
der letzten Saison. Sie hatten uns mit einem 8:8 den letztlich fehlenden Punkt zum Aufstieg abgeknöpft.
Dementsprechend Verhalten war die Euphorie beim Antritt der Reise an den Fuße des “Goaßkopfs”. Die
Fahrt verlief problemlos und deshalb zeitig sind wir angekommen. Anders wie in der letzten Saison,
standen wir nicht vor verschlossenen Türen, jedoch trafen wir wieder keine Tischtennisspieler an, sondern
verheerend kickende Freizeitfußballer die scheinbar zur gleichen Zeit ihren Sport ausübten wie wir
unseren. Praktisch!! Nach 30 Minuten Wartezeit so ca. 15 Minuten vor Beginn der Partie konnten wir uns
dann endlich warm machen.

Egal. Unsere Doppelstärke wollten wir auch den jungen wilden Bischofsmaisern demonstrieren.
Oßwald/Steinbauer hatten gegen Dankesreiter/Zizlsperger die schlechteren Karten. Der 4. Satz ging
unglücklich verloren. Leider war dies der entscheidende. Parallel hatten Heimlich/Greil weniger Mühe
gegen Ebener/Füller. “Beängstigend” souverän schaukelten Liebl/Nagl ihre Partie nach Haus so dass
eine 2:1 Führung erzielt werden konnte.

Die Einzel versprachen einen heißen Tanz. Tisch 1: Dankesreiter – Oßwald. Alter Schwede hats da
gekracht. Old Shatterhand Dankesreiter haute Jimmy Oßwald die Bälle nur so um die Ohren.
“Chancenlos!” Das war der Kommentar der Kiebitze auf der Altenmarkter Ruhebank 3. Satz, 10:6 für
“Seppe” wahrscheinlich macht er mit einem Urknall zu. Piano piano .. Der Dankesreiter fängt plötzlich zu
schieben an und dachte das geht gut so. Ich sag mal zu 99% hauts ja auch hin aber diesmal eben nicht.
Oßwald rettet sich in die Entscheidung des Satzes und mit 6 Punkten in Folge in den 4. Satz. Die
Wende!!! Nach zähem Ringen erzwingt Oßwald einen 5. Satz in dem er den letztlich resignierenden
Dankesreiter den Sieg entreißt. Auf Tisch 2 ging es ebenfalls eng her. Helmut Heimlich kämpfte Achim
Ebner ebenfalls in 5 Sätzen nieder. Ach wie wichtig waren diese Matches!!! Die Mittelachse der Gäste
präsentierte sich nicht von der besten Seite. Weder Steinbauer und Liebl konnten Normalform abrufen
und verloren beide. Die Hinterachse war dafür prächtig aufgelegt. Roland Greil und Franz Nagl konnten
beide mit relativ sicheren Siegen aufwarten. Mit einer scheinbar sicheren 6:3 Führung ging man in die
zweiten Einzel wo Joachim Oßwald in einem nicht so spannenden Duell wie zuvor gegen Dankesreiter,
gegen Ebner auf 7:3 erhöhen konnte. “Die Rache des Sepp” verspürte Helmut Heimlich. Trotz erneuten
Wacklers im 3. Satz war er diesmal in der Lage rechtzeitig den entscheidenden Punkt zu markieren. Einen
rabenschwarzen Tag erlebte Michael Steinbauer. Erstmals in dieser Saison blieb Mitsch weder im Doppel
noch im Einzel ohne Erfolg. Schwamm drüber! Die Kohlen aus dem Feuer holte Andal Liebl. Nach zähem
Ringen holte er in 4 Sätzen gegen den, in meinen Augen, zur Vorsaison stark verbesserten Füller den 8.
Punkt. So nun war der Role dran. Gegen den locker, flockig auftretenden Fittigauer (ich hoffe er verzeiht
diesen Spruch ..) darf er zu machen. Dementsprechend sicher agierte die beste 5 der Liga in den ersten
beiden Sätzen. Doch was dann folgte kann man gelinde gesagt mit “Schlafmützigkeit” bekritteln. In den
Sätzen 3 und 4 hielt Roland Greil wohl Siesta. Als er sich in Satz 5 dann eines besseren besinnte hatte er
auch noch Pech mit Kantenbällen und verschlagenen “11-Metern” 10:12. Spiel und weiße Weste futsch.
So blieb es Franz Nagl überlassen den entscheidenden Punkt zu holen. Vielen Dank Herr Greil!! Fazit: Ein
glücklicher Sieg des Tabellenführers beim Angstgegner. Wieder ein Grund mehr dass man keine
Mannschaft in dieser Liga unterschätzen darf. Gerade rechtzeitig zum Gipfel gegen Zwiesel.

03.12.04 TSV Altenmarkt – SpVgg Stephansposching

9 : 3

      Sätze Spiele
Helmut Heimlich / Roland Greil : Huber / Stöger 3 : 0 1 : 0
Joachim Oßwald / Erich Hoppe : Meier / Ramsauer 0 : 3 1 : 1
Andreas Liebl / Franz Nagl : Liebl / Puffer 3 : 2 2 : 1
Joachim Oßwald : Stöger 3 : 0 3 : 1
Helmut Heimlich : Huber 0 : 3 3 : 2
Andreas Liebl : Liebl 3 : 1 4 : 2
Roland Greil : Meier 3 : 2 5 : 2
Franz Nagl : Ramsauer 3 : 0 6 : 2
Erich Hoppe : Puffer 1 : 3 6 : 3
Joachim Oßwald : Huber 3 : 2 7 : 3
Helmut Heimlich : Stöger 3 : 0 8 : 3
Andreas Liebl : Meier 3 : 1 9 : 3
    Gesamt 28 : 17 9 : 3

Nach den harten Partien der letzten Wochen, wurde gegen die Spvgg Stephansposching ein auf dem
Papier leichterer Gegner erwartet. Von unsere Seite wurde Michael Steinbauer durch Erich Hoppe ersetzt.

Gewohnt stark trat der Tabellenführer in den Doppeln auf. Heimlich/Greil spielten mit 3:0 Sätzen locker
den ersten Punkt ein. Das neuformierte Doppel Oßwald/Hoppe hatte in der ersten beiden Sätzen Pech
und im 3. dann keine Chance. Leider am Ende 0:3 Sätze und lange Gesichter auf Grund der vergebenen
Chancen. Schade eigentlich. Liebl/Nagl blieben auch im letzten Duell des Jahres ungeschlagen. Gegen
Liebl/Puffer war der Sieg aber erst nach 5 Sätzen geschafft.

In den Einzelpartien trafen dann alte Bekannte aufeinander. Jimmy Oßwald spielte einen vorzüglichen
3-Satz-Sieg gegen Kurt Stöger heraus. Helmut Heimlich hingegen hatte gegen Manfred Hubers
geschicktes Materialspiel keine Ordnung und hatte mehr mit sich und seinem Schläger zu tun als mit
seinem Gegenüber. Einen entscheidenden Vorsprung arbeitete die Mittelachse heraus. Andreas Liebl mit
wenig (4 Sätze) und Roland Greil mit mehr Mühe (5 Sätze) erzielten die Punkte 4 und 5 für die
Hausherren. Franz Nagl konnte die Führung gegen Ramsauer ausbauen die Erich Hoppe gegen Fritz
Puffer wieder verlor. 6:3 nach den ersten Einzeln. Die Entscheidung viel im Spiel der beiden Einser
Joachim Oßwald und Manfred Huber. Huber hatte Jimmy schon im Sack, doch das ist ja der Jimmy schon
gewohnt. Wahrscheinlich braucht er den Adrenalinschub ein paar Matchbälle abzuwehren um danach
das Spiel noch an sich zu reißen. Diesmal waren es zwar keine Matchbälle, aber beim Stand von 1:2
Sätzen und einem Rückstand von 2:7 (oder so..) würde ich jedenfalls keine Öre mehr auf Oßwald wetten.
Aber wie gesagt: Ein Oßwald ist erst geschlagen wenn der letzte Punkt verloren ist. So auch in diesem
Fight. Nach horrenden Rückstand in Satz 4 begann die gewohnte Aufholjagd. 11:9 im 4. für Oßwald. Im 5.
wieder deutlicher Rückstand und wieder bog Jimmy das Ding und feierte den vierten 5-Satz-Erfolg in
dieser Saison. Damit war auch die Messe gelesen. Helmut Heimlich spielte dagegen erneut
undramatischer und hielt der Gegenwehr von Stöger stand. Sieg in 3 Sätzen und trotzdem fasste er den
Beschluss seine “Keule” zu beerdigen. Zu unbefriedigend war die Kombination Heimlich vs. Schläger in
dieser Vorrunde für den Helle. Den Schlusspunkt besorgte Andreas Liebl der mit einer feinen Leistung an
seine herausragenden Ergebnisse des Vorjahres erinnerte.

Weiter so TSV. Jetzt lassen wir die Glocken läuten um dann im neuen Jahr erholt und willensstark das Ziel
Aufstieg zu besiegeln.

Allen Lesern wünschen wir hiermit frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

14.01.05 SV Kirchberg II – TSV Altenmarkt

7 : 9

      Sätze Spiele
Pointinger / Marchl : Helmut Heimlich / Roland Greil 0 : 3 0 : 1
Trauner / Weber : Joachim Oßwald / Michael Steinbauer 3 : 0 1 : 1
Graul / Rager : Andreas Liebl / Franz Nagl 3 : 0 2 : 1
Pointinger : Helmut Heimlich 2 : 3 2 : 2
Trauner : Joachim Oßwald 3 : 2 3 : 2
Marchl : Andreas Liebl 0 : 3 3 : 3
Graul : Michael Steinbauer 1 : 3 3 : 4
Rager : Franz Nagl 3 : 0 4 : 4
Weber : Roland Greil 0 : 3 4 : 5
Pointinger : Joachim Oßwald 3 : 0 5 : 5
Trauner : Helmut Heimlich 1 : 3 5 : 6
Marchl : Michael Steinbauer 2 : 3 5 : 7
Graul : Andreas Liebl 1 : 3 5 : 8
Rager : Roland Greil 3 : 2 6 : 8
Weber : Franz Nagl 3 : 2 7 : 8
Pointinger / Marchl : Helmut Heimlich / Roland Greil 1 : 3 7 : 9
    Gesamt 29 : 33 7 : 9

Zum Rückrundenauftakt fuhr die Elite der Liga (schwelg) in das verträumte Kirchberg i. Wald. Da im
Vorfeld bekannt wurde, dass ein neuer Mann für Kirchberg 1 verpflichtet wurde, und dadurch die Zweite
um eine Verstärkung reicher wird, freute man sich auf eine richtige Herausforderung. Als wir die Halle
betraten fiel auf das es nicht das einzige Spiel des Abends ist. Auch die Erste der Kirchberger musste ran.
Aufstellungsmässig hatte das die Auswirkung, dass Kamerad Muckenschnabel der Zweiten nicht zur
Verfügung stand. Außerdem war Pfeffer auf Hochzeitsreise so dass mit Pointinger “nur” der Ex-Bezirksligst
auf 1 positioniert wurde. Aber was solls: Gegen komplette Tabellenführer kann das nicht reichen.

Auftakt. Sensation. Erstes Alarmzeichen bei den TSVlern. Mit Niederlagen von Heimlich/Greil sowie,
erstmals in dieser Saison, Liebl/Nagl lag man nach den Auftaktdoppeln mit 1:2 im Hintertreffen. Nur
Oßwald/Steinbauer blieben den Erwartungen gerecht. Das vordere Paarkreuz lieferte jedoch auch eine
Überraschung. Jim Oßwald hatte wieder hart zu kämpfen. Diesmal fehlte ihm jedoch gegen Trauner das
Quäntchen Glück zum Erfolg. Im 5. Satz zog er denkbar knapp den Kürzeren. Den wievielten Frühling
Helmut Heimlich diesmal erlebt wissen nur Insider. Doch Helle ist wohl im neuen Jahr der Knopf
aufgegangen. Das reaktivierte Brett liegt im wohl sehr viel besser. Gegen Pointinger erspielte sich Heimlich
einen verdienten Sieg. Zwar pflasterten viele “Bauern” dem Weg zum Triumph, doch dies ist sicherlich
auch dem schnöden Lappen der sich Netz nennt zuzuschreiben der, ich sag mal, emotionslos am Tisch
baumelte. Die Mittelachse kommt langsam in die Form der Vorsaison. Michael Steinbauer fegte locker
Graul weg und Andreas Liebl glückte deutlich die Revanche gegen Marchl, dem er in der Vorsaison noch
klar unterlegen war. Im hinteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Roland Greil hielt sich gegen Willi
Weber schadlos. Stattdessen war Franz Nagl gegen Rager auf verlorenem Posten. Trotzdem 5:4 Sieg.
Alles im Lot. In den Spitzeneinzel sah man bei der Partie Pointinger – Oßwald dass unser Jimmy nicht
seinen besten Tag hatte. Sang- und klanglos gab er seine Partie ab. Zwei Niederlagen für Oßwald. Auch
dass ist eine Premiere in dieser Spielzeit. Da freuen sich nur die Kehlen der anwesenden Akteuere! Helmut
Heimlich wetze die Scharte gegen Trauner wieder aus. Zwar wehrte sich der Kirchberger mit Kräften doch
Helle hatte immer die besseren Bälle (und Erdäpfel) parat. Ein tolles Spiel in den Augen des Autors. 6:5
und die Superachse des Abends stellte brachte uns den entscheidenden Schritt voran. Dachte man
Steinbauer und Liebl waren beängstigend souverän. Nur ein Spiel fehlte noch und keiner hegte einen
Zweifel dass dieser Punkt nicht vom hinteren Paarkreuz kommt. Weit gefehlt. Roland Greil gegen Rager.
Fünf harte Sätze und das Schicksal hatte Rager als Sieger auserkoren. In den richtigen Momenten hatte
Rager die notwendigen “Brösler” für den unnötigen Sieg. Parallel interessierte Franz Nagl das Spiel des
Greil mehr als das Eigene. Dennoch gibt es für diese Leistung nur einen Kommentar: … ! Das
Schlußdoppel musste entscheiden. Und nach dem ersten Doppel ahnte man nichts Gutes. Doch
Heimlich/Greil widerlegten das Misstrauen der Mitspieler und sorgten mit 3:1 Sätzen für den Erfolg. Fazit:
Ein dennoch verdienter Sieg und die Gewissheit das die Mannschaft auch bei einem schlechten Tag des
Einen oder Anderen die Kohlen aus dem Feuer holen kann. So steigt man auf!

21.01.05 TSV Altenmarkt – TSV Deggendorf

9 : 3

      Sätze Spiele
Helmut Heimlich / Roland Greil : Abraham / Bauer 3 : 0 1 : 0
Joachim Oßwald / Michael Steinbauer : Götschl / Blöchinger 1 : 3 1 : 1
Andreas Liebl / Franz Nagl : – / – 3 : 0 2 : 1
Joachim Oßwald : Bauer 3 : 0 3 : 1
Helmut Heimlich : Abraham 0 : 3 3 : 2
Michael Steinbauer : Blöchinger 3 : 1 4 : 2
Andreas Liebl : Götschl 3 : 1 5 : 2
Roland Greil : 3 : 0 6 : 2
Franz Nagl : 3 : 0 7 : 2
Joachim Oßwald : Abraham 0 : 3 7 : 3
Helmut Heimlich : Bauer 3 : 1 8 : 3
Michael Steinbauer : Götschl 3 : 2 9 : 3
    Gesamt 28 : 14 9 : 3

Mit dem gleichen Ergebnis wie in der Vorrunde schickte man den Gast aus Deggendorf wieder nach
Hause. Eigentlich hatte das Spiel mehr freundschaftlichen Charakter, da die lockeren Kreisstädter nur 4
Mann aufbieten konnten. Scheinbar ist es bei drei gemeldeten Mannschaften nicht möglich sechs Mann
für die Erste zu nominieren. Aber egal, ich hab mich darüber schon genug geärgert. Hauptsache ist das Jiri
Abraham mit von der Partie war sonst hätte wohl kein Spiel stattgefunden.

Ja Jiri war sehr gut aufgelegt. Das Doppel an der Seite von Markus Bauer, sowie seine zwei Einzelsiege
waren die 3 Zähler die das Ergebnis für Deggendorf noch erträglich hielten. Diese waren auch die
Highlights einer insgesamt sehr einseitigen Partie. Oßwald/Steinbauer konnten jeden Satz offen halten
und sind letztendlich an der unbestrittenen Klasse von Abraham gescheitert. Helmut Heimlich mühte sich
redlich gegen den Tschechen. Nicht mehr und nicht weniger. Ähnlich erging es Joachim Oßwald. Nur im
1. Satz lockte er bei Abraham schlummernde Reserven hervor. Ein Klasse Satz, doch dieses Niveau
konnte Oßwald nicht halten und so waren die Sätze 2 und 3 eine sichere Beute für den Gast. Aber mehr
war für die enorm dezimierten Deggendorfer nicht drin. Im mittleren Paarkreuz dominierte Altenmarkt.
Michael Steinbauer hatte wieder eine “Bedenkzeit” im 1. Satz. Dann gings aber flott mit dem Blöchinger
Wiggal. 3:1. Leichte Probleme hatte A. Liebl nur im 1. Satz gegen Kai Götschel. Ebenfalls 3:1 Sätze.
Einen Matchball musste Steinbauer im entscheidenden Spiel gegen Götschel abwehren, bevor er dann
sicher im 5. Satz zu machte. Das hintere Paarkreuz in Form von Roland Greil und Franz Nagl glänzte
diesmal nur mit vorbildlicher Zählsicherheit … Um das Ganze noch abzurunden gehört natürlich auch der
Sieg unseres Einserdoppels Heimlich/Greil erwähnt.

Im nächsten Spiel ist die Spvgg Teisnach II zu Gast in Altenmarkt. Die Teisnacher zeigen seit Mitte
November aufsteigende Form und haben das Tabellenende bereits verlassen. Wen die Burschen eine
ordentliche Aufstellung zusammenkriegen dürfen sie nicht unterschätzt werden.

Wir sind gespannt!!

28.01.05 TSV Altenmarkt – SpVgg Teisnach II

9 : 3

      Sätze Spiele
Helmut Heimlich / Roland Greil : Hutzenkow / Kasparbauer 3 : 1 1 : 0
Joachim Oßwald / Michael Steinbauer : Weishäupl Gerhard / Burgbacher 3 : 1 2 : 0
Andreas Liebl / Franz Nagl : Kopf / Biebl 1 : 3 2 : 1
Joachim Oßwald : Weishäupl Gerhard 3 : 1 3 : 1
Helmut Heimlich : Hutzenkow 3 : 0 4 : 1
Michael Steinbauer : Kopf 3 : 2 5 : 1
Andreas Liebl : Kasparbauer 0 : 3 5 : 2
Roland Greil : Biebl 3 : 0 6 : 2
Franz Nagl : Burgbacher 3 : 1 7 : 2
Joachim Oßwald : Hutzenkow 1 : 3 7 : 3
Helmut Heimlich : Weishäupl Gerhard 3 : 0 8 : 3
Michael Steinbauer : Kasparbauer 3 : 2 9 : 3
    Gesamt 29 : 17 9 : 3

Großkampftag in der Arena zu Altenmarkt. Zu Gast bei der Ersten das ehemalige Schlusslicht Teisnach II.
Auf der zweiten Hälfte der Halle tummelten sich im Rahmen der 3. Kreisliga die Herren der Altenmarkter
Zweiten sowie die alten Haudegen aus Frauenau. Also ganz schön Betrieb an diesem Abend. Mit großem
Erstaunen blickten die Protagonisten des Tabellenführers auf die Aufstellung des abstiegsbedrohten
Gastes. Hutzenkow und Kasparbauer waren dabei, so dass die Teisnacher aus dem Vollen schöpfen
konnten. Respekt!!! So macht es Spaß und die richtige Spannung zum Spiel war sofort gegeben. Auf zum
Spiel das ein hartes werden sollte.

Die Doppelbegegnungen, erfolgreich wie gewohnt. Heimlich/Greil zeigen seit Wochen Konstanz und
ließen Weishäupl/Burgbacher trotz deren motivierenden Geschreies keine Chance. An amüsantes Spiel
für das hauptsächlich die Gesellen aus Teisnach sorgten. Den sportlichen Glanz zeigten jedoch
Heimlich/Greil. 1:0. Parallel kreuzten Oßwald/Steinbauer und Hutzenkow/Kasparbauer die Klingen. Auch
hier hatten die Altenmarkter den Gegner zu jeder Zeit im Griff. Satz 1 ging noch an die Teisnacher. 2:0.
Liebl/Nagl gegen Kopf/Biebl. Das solideste aller Altenmarkter Doppel schwächelt sichtlich. Nach der
ersten Klatsche in Kirchberg folgte die Zweite gegen Teisnach. Zu keiner Zeit kamen Liebl/Nagl ins Spiel
und trotz bester Chancen in jedem Satz konnte nur einer gewonnen werden. Natürlich zu wenig und das
Spiel ist offen.

Das vordere Paarkreuz versprach Spannung, boten doch die Teisnacher mit Hutzenkow einen Spieler auf
der sich in der 2. Bezirksliga wacker schlägt. Doch Helmut Heimlich hat in der Rückrunde einen
unglaublichen Lauf. Was immer Hutzenkow auch anstellte, Heimlich war stets auf dem Posten und hatte
zum Ende der Begegnung dessen Willen gebrochen: 3:0 Sätze. Ein klarer, unerwartet deutlicher Erfolg
unsere Nr. 2. Unsere kränkelnde (gesundheitlicher Zustand) Nr. 1 Joachim Oßwald hatte wenig Mühe mit
Gerhard Weishäupl. Da hatte der Jim schon mal mehr zu tun gehabt, aber es darf ja auch mal ruhiger und
unspektakulärer abgehen. 4:1, ein beruhigender Zwischenstand. Die Mittelachse sollte in dieser Partie
spielentscheidend sein. Genauer gesagt die Partien von Michael Steinbauer. Das Drama Mitsch, erster
Teil. Mit Christian Kopf stand ihm ein sicherer Allrounder gegenüber der einer der wenigen ist, der
Steinbauers gewaltigen Topspin blocken kann. Zwar nicht immer aber mit zunehmender Dauer immer
öfter. Man zog und blockte sich in den 5. Satz wo Kopf scheinbar das nötige Glück auf seiner Seite zu
haben schien. Doch nach Abwehr von Matchbällen nutzte letztlich Steinbauer seinen zum Sieg. Da
Andreas Liebl gegen das druckvolle Spiel von Kasparbauer keine Mittel hatte wog der Sieg von
Steinbauer noch schwerer. 5:2. Das hintere Paarkreuz hinterließ einen prächtigen Eindruck. Roland Greil
hatte mit einer ansprechenden Leistung wenig Mühe mit Biebl. Konzentriert ging Franz Nagl gegen
Burgbacher zu Werke und sicherte den Hausherren den 7. Punkt. Die Vorentscheidung, aber trotzdem
war die Wiese noch nicht gemäht. In den Spitzeneinzeln gab es auf beiden Seiten einen Sieger. Joachim
Oßwald stand gegen Ulrich Hutzenkow auf verlorenen Posten. Helmut Heimlich dagegen war trotz
mächtigen Gebrülls von Weishäupl nie in Schwierigkeiten. Das Drama Mitsch, zweiter Teil. Mit
Kasparbauer stand ihm ein ähnlicher Typ Spieler gegenüber wie er es ist. Angriff, Angriff, Angriff … Ich sag
mal so. Zwei “Serve and Volley” Spieler. Aufschlag und bums. Und so lief auch das Spiel. Jeder Satz
hatte seinen Dominator. Einmal war es Mitsch und das andere mal der “Kasch”. Folgerichtig musste
wieder Satz 5 entscheiden. Und wieder hatte Mitsch Matchball gegen sich. Doch auch diesmal zeigte er
wieder Nervenstärke und brachte den Sieg für seine Farben in trockene Tücher.

Fazit: 9:3 gegen starke Teisnacher. Eine kalte Dusche für die Gäste, nicht nur in der Halle sondern auch
im Sanitärbereich … (sie mögen es uns verzeihen) 🙂 In meinen Augen die beste Saisonleistung des
Tabellenführers. Mit 24:0 Punkten und 5 Punkte Vorsprung auf Zwiesel ist uns der Aufstieg wohl nicht
mehr zu nehmen. Was nun folgt ist die Abschiedstour aus dem Kreis Bayerwald. Nächste Station:
Stephansposching. Wir hoffen dass bis dahin die Enten geschlachtet sind …

Wir freuen uns drauf!!!

11.02.05 SpVgg Stephansposching – TSV Altenmarkt

3 : 9

      Sätze Spiele
Manfred Huber / Kurt Stöger : Helmut Heimlich / Roland Greil 2 : 3 0 : 1
Josef Meier / Jürgen Ramsauer : Michael Steinbauer / Erich Hoppe 0 : 3 0 : 2
Fritz Puffer / Arthur Liebl : Andreas Liebl / Franz Nagl 2 : 3 0 : 3
Manfred Huber : Michael Steinbauer 1 : 3 0 : 4
Kurt Stöger : Helmut Heimlich 2 : 3 0 : 5
Josef Meier : Roland Greil 0 : 3 0 : 6
Fritz Puffer : Andreas Liebl 3 : 2 1 : 6
Arthur Liebl : Erich Hoppe 3 : 0 2 : 6
Jürgen Ramsauer : Franz Nagl 1 : 3 2 : 7
Manfred Huber : Helmut Heimlich 3 : 1 3 : 7
Kurt Stöger : Michael Steinbauer 0 : 3 3 : 8
Josef Meier : Andreas Liebl 0 : 3 3 : 9
    Gesamt 17 : 30 3 : 9

Auf der Abschiedstour 2005 aus dem Kreis Bayerwald hielten wir Einzug im altehrwürdigen Keller der
Spvgg Stephansposching. Krankheitsbedingt musste leider Joachim Oßwald passen. Nicht die
Frischesten waren Michael Steinbauer und Franz Nagl. Beide sind ebenfalls erkältungsgeplagt. Beste
Vorraussetzung für eine enge Partie, dachte sich wohl der eine oder andere Spieler der Hausherren. Doch
weit gefehlt. Wir legten los wie die Feuerwehr. Heimlich/Greil kamen gegen Meier/Ramsauer sofort in die
Gänge und fegten die Burschen locker mit 3:0 Sätzen weg. Steinbauer/Hoppe lieferten Huber/Stöger
zunächst keinen harten Kampf, doch nach den ersten beider verlorenen Sätzen besinnten sich beide auf
ihre Stärken und bogen das Ding noch um. Letztlich hatten sie in der entscheidenden Phase das Glück
auf ihrer Seite. Liebl/Nagl hatten in einem engen Match den längeren Atem gegen Puffer/Liebl. Puffer
hatte die Nerven beim Stand von 9:9 im 5. Satz eine mordsmäßig unterschnittene Angabe von Nagl zu
ziehen. “Leider” misslang dies und somit Spiel, Satz und Sieg Liebl/Nagl. Damit hat das Duo erstmals im
neuen Jahr gepunktet. 3:0! Optimaler Auftakt. Und es ging flott weiter. Im vorderen Paarkreuz duellierten
sich Huber und Steinbauer. Alle 4 Sätze waren hart umkämpft. Aber nur im 1. Satz hatte Huber die Nase
vorn. Zu druckvoll war das Spiel des an 2 vorgerückten Steinbauers und in beeindruckender Art und
Weise gewann er die Sätze 2 und 4. 4:0! Parallel kreuzten Stöger und Heimlich die Klingen. Ein
abwechslungsreiches Spiel der beiden Routiniers das Helmut Heimlich nach 5 Sätzen gewann. 5:0!
“Serve and Volley” so kann man die Art des Spiels von den Kollegen Roland Greil und Josef Meier
nennen. Jeder hatte Schwierigkeiten mit des Gegners Aufschlag. Meier etwas mehr als Greil. Im 3. Satz
hatte Greil den total entnervten Meier (der wusste gar nicht mehr wie er überhaupt noch “hinglangen”
soll..) den Zahn gezogen. 6:0! Ein entscheidender Vorsprung. Und es sah so aus wie wenn es so
weitergehen würden. Schnell hatte Andreas Liebl die Sätze 1 und 2 im Sack, ehe sich Fritz Puffer
erheblich steigern konnte. Mit sehr fragwürdigen Aufschlägen kam er zurück in Spiel und brachte A. Liebl
mehr und mehr in Bedrängnis. Im 5. Satz war es dann Puffer der die nötigen Gewinnschläge ins Ziel
brachte. Im hinteren Paarkreuz wurden danach die Punkte geteilt. Keine Mittel zum Sieg hatte Erich
Hoppe gegen Artur Liebl. Franz Nagl hingegen glückte, ähnlich wie in der Vorrunde, ein sicherer Sieg
gegen Ramsauer. In den Spitzenspielen versuchte Helmut Heimlich sein Glück gegen Huber. Doch die
Revanche glückte Helle nicht. Zu tückisch prallen die Bälle von Hubers “Gartenschlauch” ab. Da ist für
Helle kein Kraut gewachsen. Prächtig aufgelegt war, trotz des Schnupfens, Michael Steinbauer. Kurt
Stöger hatte keine Chance. Zum Schluss besorgte A. Liebl mit einem überzeugenden Spiel den letzten
Punkt für den Tabellenführer.

Fazit: Trotz des Fehlens von Oßwald ein deutlicher Sieg gegen tapfere Poschinger. Michael Steinbauer
war mit 3 Siegen Mann des Tages und das im vorderen Paarkreuz. Wir sagen RESPEKT!! Das wir in
dieser Höhe gewinnen können, haben nur wenige für möglich gehalten (…)

18.02.05 TSV Altenmarkt – TV Ruhmannsfelden III

9 : 3

      Sätze Spiele
Helmut Heimlich / Roland Greil : Ernst Wölfl / Michael Kramhöller 3 : 2 1 : 0
Joachim Oßwald / Michael Steinbauer : Johann Berger / Georg Kauschinger 3 : 0 2 : 0
Andreas Liebl / Franz Nagl : Markus Franke / Bernhard Loibl 3 : 2 3 : 0
Joachim Oßwald : Johann Berger 3 : 1 4 : 0
Helmut Heimlich : Ernst Wölfl 2 : 3 4 : 1
Michael Steinbauer : Markus Franke 3 : 2 5 : 1
Andreas Liebl : Michael Kramhöller 3 : 0 6 : 1
Roland Greil : Bernhard Loibl 3 : 0 7 : 1
Franz Nagl : Georg Kauschinger 3 : 1 8 : 1
Joachim Oßwald : Ernst Wölfl 0 : 3 8 : 2
Helmut Heimlich : Johann Berger 0 : 3 8 : 3
Michael Steinbauer : Michael Kramhöller 3 : 0 9 : 3
    Gesamt 29 : 17 9 : 3

Komplett mit neuem “Einser”. So präsentierte sich die 3. Mannschaft des waidlerischen Tischtennisriesen
Ruhmannsfelden in unserer Halle. Zur Rückrunde haben sie sich mit Ernst Wölfl vom SC Zwiesel
verstärkt. Ebenfalls in Bestbesetzung konnten wir uns zu dieser durchaus Ernst zu nehmenden Partie
präsentieren.

Und wir legten los wie die Feuerwehr. Alle drei Doppel gingen auf das Konto des Meisters in spe!!
Oßwald/Steinbauer siegten in 3, Heimlich/Greil und Liebl/Nagl setzten sich in 5 Sätzen durch. Ein Auftakt
nach Maß und ähnlich wie gegen Stephansposching gings auch in dieser Partie weiter. Nach Belieben
spielten wir die Ruhmannsfeldener her. Und hätte Helmut Heimlich nicht einen Einbruch im 4. Satz gehabt
hätten wir unsere Gäste mit einer glatten “0” nach Hause geschickt. Im Einzelnen: Oßwald konnte sich im
Spiel gegen Hennes Berger für die Pleite in der Vorrunde revanchieren. Nur im 1. Satz hatte man die
Befürchtung das das Spiel so enden konnte wie die letzte Partie der beiden. Doch Jimmy holte die Keule
raus und zwang Berger mit schnellen Aufschlägen und druckvollen Spiel in die Knie. 4 Sätze reichten!
Helmut Heimlich sah in einer zerfahrenen Partie gegen Ernst Wölfl wie der sichere Sieger aus. Im 4. Satz
bei einer komfortablen Führung verließen Helle leider die Kräfte. Wölfl konnte daraus Kapital schlagen und
das Spiel noch drehen. Leider!! Denn in den restlichen Einzeln wurden alle Punkte dem TSV Altenmarkt
gut geschrieben. Zu Null wäre schon recht lustig gewesen… Egal. Nur Michael Steinbauer hatte Mühe mit
“Schnuck” Franke der, zum Leidwesen von Mitsch, kräftig dagegenhalten konnte. In der Schlussphase
des 5. Satz zeigte sich jedoch die Klasse von Steinbauer und er bleibt 2005 noch ungeschlagen.
Ebenfalls eine Revanche ist Andreas Liebl mit dem Sieg über Kramhöller geglückt. Roland Greil und Franz
Nagl sorgten mit ihren Erfolgen im hinteren Paarkreuz für die Vorentscheidung. In den Spitzeneinzeln
gingen beide Einzel an den Gast. Wölfl beeindruckte mit einem klaren Sieg über Oßwald. Der entkräftete
Heimlich zeigte wenig Gegenwehr im Spiel gegen Berger. Aber auf Michael Steinbauer ist verlass. In drei
lockeren Sätzen holte er den entscheidenden Punkt zum 9:3 Endstand.

Je mehr wir gefordert werden umso stärker treten wir auf. So das Fazit nach diesem Spiel gegen
Ruhmannsfelden. Nach der Niederlage der Zwieseler gegen Kirchberg können wir in der nächsten Partie
in Neßlbach unser Meisterstück vollenden.

Die Wiese ist fast gemäht …

25.02.05 DJK Neßlbach – TSV Altenmarkt

1 : 9

      Sätze Spiele
Norbert Zander / Hermann Kellner : Helmut Heimlich / Roland Greil 1 : 3 0 : 1
Helmut Melchart / Helmut Straubinger : Joachim Oßwald / Michael Steinbauer 1 : 3 0 : 2
Ludwig Knödl / Bruno Ranner : Andreas Liebl / Franz Nagl 3 : 1 1 : 2
Norbert Zander : Helmut Heimlich 0 : 3 1 : 3
Helmut Melchart : Joachim Oßwald 1 : 3 1 : 4
Ludwig Knödl : Andreas Liebl 1 : 3 1 : 5
Hermann Kellner : Michael Steinbauer 2 : 3 1 : 6
Bruno Ranner : Franz Nagl 0 : 3 1 : 7
Helmut Straubinger : Roland Greil 1 : 3 1 : 8
Norbert Zander : Joachim Oßwald 0 : 3 1 : 9
    Gesamt 10 : 28 1 : 9

Jawohl die Herren!! Um 21.00 knallten die Sektkorken in der Gefriertruhe zu Neßlbach.

Die Meisterschaft ist uns nicht mehr zu nehmen!!!

Die Watschenwochen setzten sich auch in Neßlbach fort. Zuerst waren einige Akteure mit dem Finden
des Spiellokals mehr beschäftigt als mit der Vorbereitung auf dem Wettkampf. Nach einer ausgedehnten
Ortsbesichtigung hatte man sich doch noch zeitig im eiskalten Sportlerheim eingefunden. Hier wurden die
tapferen DJKler mit 9:1 abgewatscht. Zuerst watschten Heimlich/Greil und Oßwald/Steinbauer
Melchart/Straubinger bzw. Zander/Kellner ab. Eine Watsche fingen sich jedoch Liebl/Nagl gegen die
Dinos der DJK Neßlbach Knödl/Ranner (zusammen 110 Jahre alt … sie mögen mir diese Respektlosigkeit
verzeihen …) ein. Aua hat weh getan. Vor allem den augagierten Tippern Greil und Nagl dessen Tipp
damit für den A… war!

Nun, es war die einzige Watschen die sich der Meister vom TSV Altenmarkt an diesem Abend einfing.
Danach wurde nur noch ausgeteilt. Eine kräftige Watschen fing sich Zander von Helmut Heimlich ein.
Joachim Oßwald donnerte, nach Bedenkzeit im 1. Satz, fürchterliche Watschen (und Bauern..) Helmut
Melchart um die Ohren. Sieg in 4 Sätzen. Die Mittelachse musste sich etwas mehr schinden als der Rest.
Andreas Liebl brauchte 4 und Michael Steinbauer 5 Sätze für die Watschen 5 und 6. Das hintere
Paarkreuz hatte nur Watschen für seine Gegner übrig. Franz Nagl ließ seinen alten
Mannschaftskameraden “alt” aussehen. Dieser bedankte sich im Anschluss … Auch Roland Greil gab
sich, trotz einem Nickerchen im 2. Satz, kein Blöße und watschte Herrn Straubinger in 4 Sätzen ab. Die
letzte Watsche in diesem Spiel war die heftigste. 2, 3 und 3!! So viel Punkte überließ Oßwald Zander in 3
fixen Sätzen. 9:1 fertig aus basta. Und ab zur Hofkirchener Ouzo Schleuder…

Das war das Meisterstück!! Daran gezweifelt hat ja eh schon niemand mehr, aber schön ist es trotzdem
wenn es endgültig feststeht. 9 Punkte Vorsprung auf den Zweitplazierten. Da wäre es interessant ob so
ein Durchmarsch schon mal einer Mannschaft gelungen ist. Nächsten Freitag bekommt der TSV Regen
ein paar Watschen. Ich hoffe wir fangen keine ein, dann gibts auch wieder Geld für meine Kasse! J

Die Abschiedstournee geht weiter. Die Wiese ist gemäht.

Wir wünschen uns noch ein paar fröhliche Wochen!!

04.03.05 TSV Altenmarkt – TSV Regen

9 : 0

      Sätze Spiele
Helmut Heimlich / Roland Greil : Hans Pongratz / Bauer 3 : 0 1 : 0
Joachim Oßwald / Michael Steinbauer : Sturm / Roland Pongratz 3 : 2 2 : 0
Andreas Liebl / Franz Nagl : Janik / Ebner 3 : 2 3 : 0
Joachim Oßwald : Bauer 3 : 0 4 : 0
Helmut Heimlich : Hans Pongratz 3 : 0 5 : 0
Michael Steinbauer : Janik 3 : 0 6 : 0
Andreas Liebl : Sturm 3 : 0 7 : 0
Roland Greil : Roland Pongratz 3 : 1 8 : 0
Franz Nagl : Ebner 3 : 2 9 : 0
    Gesamt 27 : 7 9 : 0

Fröhliches “Klopfen” war gegen die tapferen Regener angesagt. Die im Abstiegssumpf
dahinvegetierenden Bayerwaldkreisstädter boten alles auf was die Rangliste hergab. Zum Schluss stands
jedoch klar und deutlich 9:0 für den Primus der Liga.

In den Doppeln verklopften Heimlich/Greil die machtlosen Sturm/R. Pongratz nach belieben.
Oßwald/Steinbauer und Liebl/Nagl mussten 5 Sätze lang klopfen bis die Siege eingefahren wurden. Im
vorderen Paarkreuz hämmerte Oßwald den guten Bauer weg. Heimlich quälte sich gegen Pongratz 3
Sätze lang. Die Regener “Gummiwand” steuerte zwar wenig bis gar nichts zu einem gepflegten
Tischtennisspiel hinzu, jedoch ist dieser bekannt für ausgereiftes, materialbedingtes Abwehrspiel. Letztlich
holte Heimlich die meistens Punkte für sich als für seinen Gegner. Die Mittelachse in Form von Steinbauer
und Liebl verklopften ihre Gegenüber locker und leicht. Nur Steinbauer hatte gegen Janik in Satz 2 seine
liebe müh. 17:15 für Steinbauer. Im hinteren Paarkreuz musste Roland Greil 4 Sätze lang, Franz Nagl
sogar 5 Sätze lang klopfen bis die Siege in trockenen Tüchern lagen.

Die Abschiedstournee durch den bayrischen Wald geht am Freitag zu Ende. Das Spiel beim ehemaligen
schärfsten Konkurrenten SC Zwiesel ist das letzte Auswärtsspiel dieser grandiosen Saison.

Wir freuen uns auf eine schneefreie Reise 🙂

11.03.05 SC Zwiesel – TSV Altenmarkt

3 : 9

      Sätze Spiele
Georg Ellerbeck / Josef Geigl : Helmut Heimlich / Roland Greil 1 : 3 0 : 1
Peter Dür / Ingo Krapfl : Joachim Oßwald / Michael Steinbauer 1 : 3 0 : 2
Willi Wurscher / Mathias Geiß : Andreas Liebl / Franz Nagl 0 : 3 0 : 3
Georg Ellerbeck : Helmut Heimlich 3 : 0 1 : 3
Josef Geigl : Joachim Oßwald 3 : 2 2 : 3
Peter Dür : Andreas Liebl 0 : 3 2 : 4
Willi Wurscher : Michael Steinbauer 0 : 3 2 : 5
Mathias Geiß : Franz Nagl 2 : 3 2 : 6
Ingo Krapfl : Roland Greil 0 : 3 2 : 7
Georg Ellerbeck : Joachim Oßwald 2 : 3 2 : 8
Josef Geigl : Helmut Heimlich 3 : 0 3 : 8
Peter Dür : Michael Steinbauer 0 : 3 3 : 9
    Gesamt 15 : 29 3 : 9

Auf gehts nach Zwiesel. Das mit soooo viel Spannung erwartete Spitzenspiel der 1. Kreisliga Bayerwald
gegen zuletzt lahmende Zwiesler ist wohl das letzte Highlight dieser makellosen Saison. Bei einsetzendem
Schneefall erklommen wir den Ruselberg unbeschadet, und hofften da schon das uns bei der Heimreise
kein “weißes” Wunder beschert wird. In der Halle angekommen trat allgemeines Erstaunen auf, das es in
dem Gebäude so richtig schön kuschelig warm war. Fußbodenheizung!! Klasse!! Dafür haben sie den
Klassenerhalt verdient! Auch die Spielstätte selbst war ordentlich geheizt so dass man durchaus von
“Klosterer” Verhältnissen reden konnte. Der Unterschied zum Spiel der Vorrunde war das Klima. Dies war
relativ locker und lässig weil es ja eigentlich um nichts mehr geht. Kurz vor der Beginn der Partie kreuzte
der Mann des Hinspiels auf. Josef Geigl gab sich die Ehre. Warmspielen hat ein Mann seiner Klasse nicht
nötig. Auf zum Spiel:

Tisch 1. Heimlich/Greil gegen Dür/Krapfl. Bis auf einen holprigen Satz war die Messe relativ schnell
gelesen. Viel mehr Spannung auf Tisch 2. Die Revanche von Oßwald/Steinbauer gegen “Bud Spencer”
Geigl und “Terence Hill” Ellerbeck. Doch die Zwiesel schossen weit weniger gefährlich als in der
Vorrunde. Und ein überragender Steinbauer drosch den beiden die Kugel nur so und die Ohren. Doppel 3
Liebl/Nagl gurkte erfolgreich gegen Wurscher/Geiß so das eine beruhigende 3:0 Führung erzielt wurde.
Das vordere Paarkreuz ist, nach dem zu Ruhmannsfelden gewechselten Wölfl, das einzig ernst zu
nehmende Duo der Zwiesler. Georg Ellerbeck und Josef Geigl konnten wie in der Vorrunde die Punkte
holen. Heimlich war gegen Ellerbeck machtlos. Oßwald unterlag erneut im 5. Satz gegen Geigl.
Ansonsten waren wir in allen Belangen das bessere Team. Steinbauer, ohne Frage in brutaler Form, locker
und lässig gegen Dür und Wurscher! Auch Liebl hatte keine Mühe gegen Dür. Greil hatte im hinteren
Paarkreuz gegen Krapfl wenig Probleme. Not gegen Elend im Spiel Nagl gegen Geiß.
5-Satz-Würge-Kotz-Sieg für Nagl. Im Spitzenspiel zwischen Oßwald und Ellerbeck gelang Jimmy wie in der
Vorrunde ein Sieg in 5 Sätzen. Den dritten Punkt für den Gastgeber holte Geigl gegen Heimlich.

Ein deutlicher, emotionsloser Sieg des Spitzenreiters gegen den ehemals ärgsten Verfolger SC Zwiesel.
Damit ist der Vorsprung auf 12 Punkte angewachsen. Eine unglaubliche Bilanz. Zum Saisonfinale in
eigener Halle begrüßen wir nächsten Freitag die Kollegen aus Bischofsmais.

Wir lassen es ein letztes Mal krachen!!!

18.03.05 TSV Altenmarkt – SV Bischofsmais II

9 : 3

      Sätze Spiele
Joachim Oßwald / Michael Steinbauer : Seppe / Zitze 2 : 3 0 : 1
Helmut Heimlich / Roland Greil : Achim / Füller 0 : 3 0 : 2
Andreas Liebl / Franz Nagl : Fittigauer / Artmann 3 : 1 1 : 2
Joachim Oßwald : Achim 3 : 1 2 : 2
Helmut Heimlich : Seppe 3 : 1 3 : 2
Michael Steinbauer : Füller 3 : 0 4 : 2
Andreas Liebl : Zitze 3 : 0 5 : 2
Roland Greil : Artmann 3 : 0 6 : 2
Franz Nagl : Fittigauer 3 : 1 7 : 2
Joachim Oßwald : Seppe 3 : 2 8 : 2
Helmut Heimlich : Achim 2 : 3 8 : 3
Michael Steinbauer : Zitze 3 : 1 9 : 3
    Gesamt 31 : 16 9 : 3

Fetziger Sound, freche Transparente (siehe Bildergalerie) und gelöste Spieler fand man am letzten
Spieltag, beim Abschiedsspiel aus der Kreisliga gegen die Reserve von Bischofsmais an. Der 2. Teil der
Meisterfeierlichkeiten hatte den richtigen Rahmen mit dem Höhepunkt, dem Spiel gegen die Kumpels aus
der Goaßkopfregion. Diese betraten die Halle mit genügend flüssigen “Proviant” im Gepäck. “Falters
Buddal” hieß das Getränk das äußerst schmackhaft ist. Vorsicht! Nicht das es den Meistergesellen zu
schmackhaft wird.

Während den Eröffnungsdoppeln hat es nämlich den Anschein als ob die Burschen zuviel von der
braunen Köstlichkeit eingenommen haben. Kurzfristig wurden Oßwald/Steinbauer auf Nr. 1 gesetzt um
den “Kanonieren” Dankesreiter und Zitzelsberger zu entgehen. Denn gegen die beiden haben sie in der
Vorrunde klar verloren. So hatten sie es mit Ebner/Füller zu tun. Die Rechnung ging nicht auf. Im 5. Satz
verloren Oßwald/Steinbauer denkbar knapp 10:12. Seppe und Zitze ballerten Heimlich/Greil förmlich weg.
Wenigstens Liebl/Nagl hielten das Fähnchen hoch. Satz 2 und 3 gingen hauchdünn an die beiden, bevor
sie im 4. zu machten. 1:2 nach den Doppeln. Aber was soll man sagen. Wenn man 0:5 nach den Doppeln
zurücklegen könnte, scheißegal!! Alles was in den Einzeln kommt wird geputzt. 6 Einzel, 6 Siege!!! Der
TSV Altenmarkt ist einfach zu gut für diese Liga. Oßwald putzt Ebner. Heimlich glückt die Revanche
gegen Dankesreiter. Die Mitte ÜBERRAGEND!!! Steinbauer in gewohnter Manier gegen Füller und da
Liebl Äl gegen Zitzelsberger totsicher, ohne Fehler, 6:0 Sätze im mittleren Paarkreuz! Hinten gibts auch
keine Plag. Greil gegen Artmann und Nagl gegen Fittigauer ohne Mühe. 7:2 die Führung, da war klar das
wir auch dieses Spiel nicht hoch verlieren würden … Die große Revanche im Spitzenspiel des Abends.
Meister Seppe wollte sich für die superknappe Niederlage in der Vorrunde rächen. Das Spiel hatte einen
ähnlichen Verlauf, nur das diesmal Jimmy die ersten beiden Sätze für sich entscheiden konnte. Satz 3 und
4 gingen jedoch an Dankesreiter der immer besser ins Spiel kommt. Der 5. Satz stand auf des Messers
Schneide. 13:11 für Oßwald, der Dankesreiter hat doch wirklich kein Glück gegen Oßwald. 8:2. Wir
haben den Punkt sicher!! 😉 Auch das zweite Einzel im vorderen Paarkreuz Heimlich – Ebner ging über die
volle Distanz. Dort konnte der Gast gewinnen. Der letzte Punkt für die Bischofsmaiser. Denn das Phantom
der 1. Kreisliga macht wieder zu. Michael Steinbauer. Bei seinem letzten Auftritt hat er erstmals seinen
Angstgegner, Markus Zitzelsberger in 4 Sätzen bezwungen. Die Rückrunde “zu Null” gespielt, eine Bilanz
die in dieser Liga nur “Ausländer” haben. Respekt und nach Berechnung mit der neuen
Quotientenregelung Platz 2 in der neuen Rangliste.

36:0 Punkte. Wir können stolz auf uns sein. Die Feierlichkeiten gingen bis tief in die Nacht obwohl die
eigentliche Meisterfeier ja noch steigt. Zu dem hat unsere III. Mannschaft als Meister in der 4. Kreisliga
abgeschlossen. Zwei Meisterschaften in einer Spielzeit, vielleicht die erfolgreichste Saison des TSV
Altenmarkt? Seit der Ära des Autors allemal. Nun sind wir alle gespannt was uns in der 3. Bezirksliga
erwartet. Einige Derbys erwarten uns. Wir kommen und wir werden den Aufgaben die da kommen
gewachsen sein.

Macht euch auf was gefasst!!!

In eigener Sache: Wir bedanken uns bei allen Lesern und Betrachter (bekannt oder unbekannt …)
unserer Webseiten. Wir werden euch auch in der neuen Saison rund um das Tischtennis in Altenmarkt
aktuell informieren. Auf eine weitere schöne Spielzeit. fn