Ergebnisse 1. Herrenmannschaft

14.09.05 TTC Plattling – TSV Altenmarkt

9 : 1

      Sätze Spiele
Miroslav Rezab / Jürgen Arlt : Helmut Heimlich / Roland Greil 3 : 1 1 : 0
Libor Smazik / Norbert Pancur : Michael Steinbauer / Günther Kuhnkies 3 : 1 2 : 0
Werner Singer / Helmut Reithmeier : Andreas Liebl / Franz Nagl 3 : 1 3 : 0
Miroslav Rezab : Helmut Heimlich 3 : 0 4 : 0
Libor Smazik : Michael Steinbauer 3 : 0 5 : 0
Jürgen Arlt : Roland Greil 3 : 0 6 : 0
Werner Singer : Andreas Liebl 3 : 0 7 : 0
Norbert Pancur : Günther Kuhnkies 3 : 2 8 : 0
Helmut Reithmeier : Franz Nagl 2 : 3 8 : 1
Miroslav Rezab : Michael Steinbauer 3 : 0 9 : 1
    Gesamt 29 : 8 9 : 1

Zum Auftakt fehlt uns Jimmy Oßwald und als Gegner steht der TTC
(Tschechischer Tischtennis Club) Plattling auf dem Programm. Alles andere
als beste Aussichten für einen optimalen Saisonstart in die 3. Bezirksliga.
Mit dem Titan der 4. Kreisliga Günther Kuhnkies im Gepäck begab man sich auf
eine kurze Reise ins Nahe Plattling. Eigentlich komisch: Man steigt in eine
höhere Klasse auf und hat im Großen und Ganzen kürzere Wege zu den
Spielorten zurückzulegen. Schnell wurde, dank der Ortskundigkeit der Herren
Heimlich und Kuhnkies, die Halle des Titelfavoriten gefunden.

Für die meisten der tapferen Aufsteiger aus Altenmarkt waren die Gegner unbekannt.
Im vorderen Paarkreuz standen die Namen Rezab und Smazik auf dem Zettel.
Hört sich alles andere als deutsch an … Beide stammen aus der
tschechischen Republik und wurden verpflichtet um den TTC Plattling in
höhere Regionen der Bezirksligen über kurz oder lang zu befördern. Das
scheint wohl auch temporär zu gelingen. Jedenfalls waren wir dadurch ein
gefundenes Fressen für die ambitionierten Plattlinger.

Zu Beginn der Doppelpartien waren wir überraschend allesamt vorn dran. Die
Formationen Heimlich/Greil, Steinbauer/Kuhnkies und auch Liebl/Nagl konnten
jeweils den ersten Satz für sich entscheiden. Allgemeines Erstaunen in der
schwül-warmen Halle kam auf. Zwar gingen im Anschluss alle Doppel verloren,
doch klare Angelegenheit waren das nicht. Schall und Rauch: 0:3 steht auf
dem Berichtsbogen. Klare Sache!! In den Einzeln machte sich dann die
haushohe Überlegenheit der Gastgeber deutlich. Tschechien gegen Steinbauer
und Heimlich. 6:0 Sätze. Humorlose Angelegenheit der Topspieler gegen,
verständlicherweise, wenig motivierte Altenmarkter. Im mittleren Paarkreuz
ein ähnliches Bild. Gegen die starken Arlt und Singer hatten Roland Greil
und Andreas Liebl das Nachsehen. So stand es schwups 0:7 und das hintere
Paarkreuz hatte die nun die Aufgabe ein 0:9 zu verhindern. Günther Kuhnkies
verlangte Norbert Pancur alles ab und zog erst im Entscheidungssatz den
Kürzeren. Franz Nagl blieb es überlassen den Ehrenpunkt für seine Farben zu
erzielen. Oldie Helmut Reithmeier zwang er in 5 hart umkämpften Sätzen in
die Knie. Zum Abschluss holte sich Michael Steinbauer gegen Rezab die
erwartete Niederlage ab. 1:9!

Fazit: Für uns ist dieses Spiel gegen Plattling noch keine
Standortbestimmung. Erst die nächsten Spiele zeigen wo wir uns in dieser
Liga einfinden. Eines ist aber jetzt schon klar. Die 2 Minuspunkte die wir
schon haben, bekommen die anderen auch. Gegen Fortuna Straubing III beginnen
wir noch mal bei null.

Jetzt geht’s los!!

23.09.05 TSV Altenmarkt – TTG Fortuna Straubing III

7 : 9

      Sätze Spiele
Joachim Oßwald / Michael Steinbauer : Schuller H. / Lachenschmidt 3 : 2 1 : 0
Helmut Heimlich / Roland Greil : Baumann / Schuller T. 0 : 3 1 : 1
Andreas Liebl / Franz Nagl : Smolka / Liebl Walter 1 : 3 1 : 2
Joachim Oßwald : Lachenschmidt 3 : 2 2 : 2
Michael Steinbauer : Schuller H. 2 : 3 2 : 3
Helmut Heimlich : Smolka 2 : 3 2 : 4
Andreas Liebl : Baumann 0 : 3 2 : 5
Roland Greil : Schuller T. 3 : 0 3 : 5
Franz Nagl : Liebl Walter 3 : 2 4 : 5
Joachim Oßwald : Schuller H. 2 : 3 4 : 6
Michael Steinbauer : Lachenschmidt 3 : 1 5 : 6
Helmut Heimlich : Baumann 3 : 0 6 : 6
Andreas Liebl : Smolka 1 : 3 6 : 7
Roland Greil : Liebl Walter 2 : 3 6 : 8
Franz Nagl : Schuller T. 3 : 0 7 : 8
Joachim Oßwald / Michael Steinbauer : Schuller H. / Lachenschmidt 0 : 3 7 : 9
    Gesamt 31 : 34 7 : 9

Herzlich Willkommen im Haifischbecken 3. Bezirksliga.

Zu unserem Heimspiel gegen Fortuna Straubing III sollten wir die ersten Punkte einfahren. Die Gäste und
deren Spielstärke waren uns nicht bekannt. Unsere “Dinos” kannten nur den Kameraden Schuller der als
Letzter die Halle betrat. Ansonsten konnten wir alles aufbieten was die Rangliste hergab. “Jimmy” Oßwald,
frisch aus dem Urlaub zurück, hatte sein Saisondebüt. Und gleich zu Beginn merkte man wie wichtig
Oßwald für die Mannschaft ist:

An der Seite von Michael Steinbauer nudelten sie die beiden Joungsters der TTG, Baumann und Schuller
jun., von der Platte. Parallel hatten Heimlich/Greil nichts zu Lachen…Schmidt und Schuller sen. hatten
alles im Griff… Im wichtigen Doppel 3 unterlagen Liebl/Nagl klar 1:3 den Straubinger Smolka/Liebl. 1:2
nach den Doppeln, das fängt ja schon mal nicht so gut an und wie sich herausstellen sollte liefen wir dem
Rückstand bis zum Ende nach.

Oßwald begann die Einzelpartien, und nach 5 Sätzen verging seinem Gegner das Lachen..Schmidt! 2:2!
Doch dann gerat man gewaltig in Rückstand. Steinbauer hatte gegen den geschickten Schuller das
Nachsehen. Und in der Mitte kam auch kein Punkt. Heimlich verlor unglücklich gegen Smolka in 5
Sätzen. Andreas Liebl war in allen 3 Sätzen in Führung verlor dennoch 0:3 gegen Baumann. Das hintere
Paarkreuz, das Stärkste an diesem Abend, konnte danach verkürzen. Roland Greil hatte gegen Tobias
Schuller keine Probleme. Franz Nagl hatte hart zu kämpfen und benötigte 5 Sätze bis er den stets
freundlichen Walter Liebl in die Knie zwang. 4:5

Der 2. Durchgang war an Spannung nicht zu überbieten. Im Spitzenspiel hatte Oßwald nach 5 hart
umkämpften Sätzen gegen den kreuzweh geplagten Schuller am Ende das Nachsehen. Das
unscheinbare, effektive Spiel
des Gasteinsers überraschte alle Anwesenden. Was ist das erst für eine Nummer wenn ihn das Kreuz
nicht mehr schmerzt? Gegen “Mitsch” Steinbauer war der Nr. 2 der Straubingen nicht zum
Lachen…Schmidt. In 4 Sätzen hieß der Sieger Steinbauer! Im mittleren Paarkreuz war es zuerst Helmut
Heimlich der Baumann 3 Sätze in Schach halten konnte und sicher gewann. Andreas Liebl fehlte gegen
Smolka die nötige Konstanz um diesen zu gefährden. Mit 2 Siegen im hinteren Paarkreuz konnte
zumindest ein Punkt gesichert werden. Doch leider ging die Rechnung nicht auf. Franz Nagl erledigte
seine Hausaufgaben gegen Schuller. Roland Greil fehlten im entscheidenden Moment das Glück und
starke Nerven. In der Entscheidung des 5. Satzes verlor er sein Match und wir das Spiel. Im Schlußdoppel
waren Oßwald/Steinbauer chancenlos und uns war nicht mehr zum Lachen…Schmidt!!!

Im Nachhinein muss man klar feststellen. Diese Straubinger mussten wir packen. 2 verschenkte Punkte
die uns am Schluss fehlen könnten. Nun die Spiele gegen Hafner 1 und Bodenmais. Sicher nicht die
Schlechtesten dieser Liga. Es droht ein total versauter Saisonstart.

Schau mer mal.

01.10.05 TTV Hafner Straubing – TSV Altenmarkt

9 : 1

      Sätze Spiele
Christian Thurner / Klaus Kagerbauer : Helmut Heimlich / Roland Greil 3 : 1 1 : 0
Ullrich Giesinger / Thomas Obermeier : Joachim Oßwald / Michael Steinbauer 3 : 2 2 : 0
Hans Thurner / Thomas Ehrl : Franz Nagl / Andreas Liebl 3 : 0 3 : 0
Klaus Kagerbauer : Michael Steinbauer 3 : 1 4 : 0
Christian Thurner : Joachim Oßwald 1 : 3 4 : 1
Ullrich Giesinger : Andreas Liebl 3 : 2 5 : 1
Thomas Obermeier : Helmut Heimlich 3 : 2 6 : 1
Hans Thurner : Franz Nagl 3 : 1 7 : 1
Thomas Ehrl : Roland Greil 3 : 2 8 : 1
Klaus Kagerbauer : Joachim Oßwald 3 : 0 9 : 1
    Gesamt 28 : 14 9 : 1

Der TSV-Tross bewegte sich am, als Spieltag ungewohnten Samstag gen Straubing um gegen die
ambitionierten Hafneranern den einen oder anderen Punkt zu ergattern. Dank Jimmys Hilfe (der Gute
kennt in Südostbayern jede Platte mit Vornamen …) wurde das Spiellokal realtiv schnell gefunden.

In der Halle, kein einziges bekanntes Gesicht. Keine Ahnung wer die Starken und wer die Schwachen
sind. Doch diese Frage stellte sich dann eh nicht mehr weil alle stark waren. Leider! Pünktlich ging es los.

Doppel! Ein Desaster!! 0:3! Bis auf Heimlich/Greil hatte kein Duo nur den Hauch eine Chance. Armseelig,
aber was hilfts. Es geht weiter. Oßwald gegen Thurner jun. Ein hartes, enges Match das eigentlich keinen
Sieger verdient hätte. Thurner brachte sich selbst aus dem Häuschen. Letztendlich hatte Oßwald den
längeren Atem und holte den ersten Punkt für seine Farben. Auf der anderen Platte hatte Mitch
Steinbauer gegen Kagerbauer wenig Chancen. Zu stark war der Straubinger Einser. 1:4! Die Mitte war
alles andere als chancenlos. Helle Heimlich blieb gegen Obermeier weit hinter seinen Möglichkeiten und
schenkte nach 5 Sätzen das Spiel förmlich ab. Andreas Liebl klebt das Pech weiter am Schläger.
Ebenfalls nach 5 Sätzen und trotz einer imponierenden Leistung blieb Andal nichts anderes übrig als
seinem Gegen Giesinger zum Sieg zu gratulieren. 1:6! Das hintere Drittel war dran und gleichwertig. Franz
Nagl scheiterte gegen den starken Thurner sen. an dessen Routine. Spielerisch sah man keinen
Unterschied. Doch wie zuvor bei Heimlich und Liebl zog auch Nagl den Kürzeren. Parallel zitterten Greil
und Ehrl Satz für Satz bis ins Ziel. Jeder hatte seine Chancen. Nach 5 dramatischen Sätzen verlor Role
gegen “ich-zieh-alles” Ehrl in der Entscheidung. Wieder einmal!! Besonders bitter. 1:8! Ratz fatz
hoffnungslos hinten. Furchtbar, brutal. Was anderes fällt mir dazu nicht ein. Im Spitzenspiel war Oßwald
gegen den famosen Kagerbauer ohne Chance und so war die 1:9 Niederlage perfekt.

Nach dem schnellen Spiel ging es schnell ins Vereinslokal wo sich die Unbekannten kennen lernten. Ein
netter Haufen die Straubinger. Wir freuen uns auf das Rückspiel und das wir ihnen unsere XXL Schnitzel
präsentieren können.

Fazit: Die Straubinger waren ohne Frage besser, doch die Niederlage war viel zu deutlich. Zu allem
Überfluss bescherte uns die Klatsche die rote Laterne!! Wir dürfen uns jetzt nicht verrückt machen. Gegen
Bodenmais werden die Karten neu gemischt und an einem guten Tag können wir die Bodenmaiser auch
schlagen.

Es geht weiter…

14.10.05 TSV Altenmarkt – TSV Bodenmais

8 : 8

      Sätze Spiele
Joachim Oßwald / Michael Steinbauer : Martin Oswald / Martin Gstöttner 3 : 1 1 : 0
Helmut Heimlich / Roland Greil : Marco Adam / Michael Hirtreiter 0 : 3 1 : 1
Andreas Liebl / Franz Nagl : Christian Holzer / Erich Lippl 3 : 0 2 : 1
Joachim Oßwald : Marco Adam 1 : 3 2 : 2
Michael Steinbauer : Martin Oswald 3 : 0 3 : 2
Helmut Heimlich : Christian Holzer 3 : 1 4 : 2
Andreas Liebl : Martin Gstöttner 1 : 3 4 : 3
Roland Greil : Erich Lippl 3 : 1 5 : 3
Franz Nagl : Michael Hirtreiter 3 : 2 6 : 3
Joachim Oßwald : Martin Oswald 1 : 3 6 : 4
Michael Steinbauer : Marco Adam 3 : 2 7 : 4
Helmut Heimlich : Martin Gstöttner 2 : 3 7 : 5
Andreas Liebl : Christian Holzer 3 : 1 8 : 5
Roland Greil : Michael Hirtreiter 1 : 3 8 : 6
Franz Nagl : Erich Lippl 2 : 3 8 : 7
Joachim Oßwald / Michael Steinbauer : Martin Oswald / Martin Gstöttner 0 : 3 8 : 8
    Gesamt 32 : 32 8 : 8

Keine Punkte und nun die alten Kameraden vom TSV Bodenmais auf dem Programm. Blendende
Aussichten für die TSV Akteure, den die “gefräßigen” Bomoassa sind als Absteiger wohl nicht bereit
Almosen zu verteilen. Im Gegenteil: Alle Punkte und danach alle Schnitzel wollen sie mit in den Bayerwald
mitnehmen. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt…

Die Doppel: Oßwald und Steinbauer waren in Ballerlaune. “Pizza” Adam und “Jägerschnitzel” Hirtreiter
taten ihnen den Gefallen und servierten den wilden Altenmarkten einen Traumball nach den anderen. Nur
im 3. verschluckten sich die beiden. Parallel wirkten Heimlich/Greil den Gästen Oswald/Gstöttner nur wie
ein Klos im Hals der 3 Sätze brauchte bis er runtergewürgt wurde. Liebl/Nagl zeigten alte Qualitäten aus
Kakerlakenzeiten und verspeisten Holzer/Lippl 3:0. 2:1 nach den Doppeln, schaut ja nicht schlecht aus.
Und es lief weiter gut für die Hausherren. “Hossaman” Oßwald kam gegen den aggresiven Adam nicht ins
Spiel und verlor klar. Auf Tisch 1 rieben sich die Kiebitze die Augen. Mitch “Schmetterhand” Steinbauer
donnerte die Kugel dem mehr als verdutzten Oswald nur so um die Ohren. Ein 3 Satz Sieg vom Feinsten
und alles andere als erwartet. In der Mitte war gegen “Spaghetti” Gstöttner kein Kraut gewachsen. Der
Mann gehört nach vorne. “Schnitzel” Chris Holzer haderte gegen Helmut Heimlich mit dem Schiksal.
Nach gewonnenen ersten Satz wendete sich das Blatt und Heimlich hatte keine Mühe mehr. Die Führung
wurde transportiert und das hintere Paarkreuz war dran. Roland Greil beängstigend souverän gegen Erich
Lippl wackelte nur einen Satz. Franz Nagl gegen Michael Hirtreiter. Alter Schwede, dass tat den Gästen
richtig weh. 5 Sätze würgten und keiften die Beiden um jeden Punkt und Hirtreiter stand mit einer 10:6
Führung im 5. schon als sicherer Sieger fest. Doch dann bekam der Gute wacklige Knie. Ohne großen
Aufwand holte Nagl Punkt für Punkt auf und riss die Partie mit 12:10 mit Gebrüll noch an sich. 6:3! Es roch
nach Sensation. Oßwald gegen Oswald konnte nur einen Sieger haben. Einen Oswald eben. Leider war
es der Gastoswald der mit nur 3 Sätzen seine Farben wieder in die Spur brachte. Steinbauer war an
diesem Abend nicht zu schlagen. 5 harte Sätze und ein Keulenwechsel bei Adam waren nötig. Puh! 7:4.
Heimlich – Gstöttner waren nebenbei beschäftigt. Heimlich wartete auf die Fehler des unaufmerksamen
Gstöttner (der spielte wohl auf der anderen Platte mit…) 2:0 Satzführung doch Gstöttner konzentrierte sich
nun und wendete das Blatt. Andreas Liebl holte mit seiner besten Saisonleistung einen 4 Satz Erfolg
gegen Holzer und sicherte dem Aufsteiger zunächst den Punkt. Greil und Nagl sollten den Sieg in
trockene Tücher bringen. Doch Hirtreiter und Lippl wehrten sich nach Kräften. Greil verliert in 4 gegen
Hirtreiter und Nagl gegen Lippl in 5. Ein enges Spiel mit dem glücklicheren Ende für Lippl. Das
Schlußdoppel musste ran und dort waren Owald/Gstöttner einfach die Besseren.

32:32 Sätze und 8:8 Punkte. Ein letztendlich gerechtes Remis. Und im Anschluss wurden dann auch
noch die Schnitzel geteilt. Leider fehlte uns das nötige Glück für den ersten Sieg. Nun müssen wir zur
nächsten Unbekannten in dieser Liga. Der TTC Hengersberg wird wohl auch kein Zuckerschlecken
werden.

Wir brauchen Punkte …

21.10.05 TTC Hengersberg – TSV Altenmarkt

8 : 8

      Sätze Spiele
Peter Schmitt / Peter Deinzer : Joachim Oßwald / Michael Steinbauer 3 : 1 1 : 0
Franz Hartmannsgruber / Horst Rohrmeier : Helmut Heimlich / Roland Greil 2 : 3 1 : 1
Michael Seidl / Josef Kastenhuber : Andreas Liebl / Franz Nagl 3 : 2 2 : 1
Franz Hartmannsgruber : Michael Steinbauer 0 : 3 2 : 2
Peter Schmitt : Joachim Oßwald 3 : 1 3 : 2
Michael Seidl : Andreas Liebl 3 : 0 4 : 2
Peter Deinzer : Helmut Heimlich 0 : 3 4 : 3
Horst Rohrmeier : Franz Nagl 1 : 3 4 : 4
Josef Kastenhuber : Roland Greil 0 : 3 4 : 5
Franz Hartmannsgruber : Joachim Oßwald 3 : 2 5 : 5
Peter Schmitt : Michael Steinbauer 1 : 3 5 : 6
Michael Seidl : Helmut Heimlich 3 : 0 6 : 6
Peter Deinzer : Andreas Liebl 3 : 2 7 : 6
Horst Rohrmeier : Roland Greil 3 : 1 8 : 6
Josef Kastenhuber : Franz Nagl 1 : 3 8 : 7
Peter Schmitt / Peter Deinzer : Joachim Oßwald / Michael Steinbauer 1 : 3 8 : 8
    Gesamt 30 : 33 8 : 8

Mit einem Punktekonto von 1:7 bewegte sich der TSV Mob Richtung Hengersberg um sich dort auf die
Suche nach dem ersten Sieg zu machen. Dank Jimmy waren wir wieder sehr zeitig am Spielort
angekommen wo sich nur ein einziger Hengersberger tummelte. Der junge Deinzer wartete auf seine
Kollegen die den Schlüssel bunkerten. Egal. Rechtzeitig war Halleneröffnung und der, ich sag mal so,
markante Spielort wurde betreten. Eine Gaudi herrscht in dem Saal wie wenn ganz Hengersberg
versammelt gewesen wäre. Dabei waren gerade mal 3 Platten aufgebaut worden (mehr haben auch nicht
Platz). Pünktlich begann die Partie und die Doppel verhießen nichts Gutes. Ein Krimi wartet auf uns …

Einzig Oßwald/Steinbauer waren erfolgreich! Und dass mit Hängen und Würgen. 13:11 im 4. und 5.
Durchgang gegen Hartmannsgruber/Rohrmeier. Dusel! Aber das glichen Liebl/Nagl wieder aus, die
unglücklich in 5 gegen Seidl/Kastenhuber vergeigten. Heimlich/Greil blieben weit hinter ihren
Möglichkeiten. 4 Sätze gegen Schmitt/Deinzer und weiterhin kein Erfolg für unser Kultdoppel.

Hartmannsgruber gegen Steinbauer. Altenmarkts Nr. 2 ist weiterhin in Traumform. Mitsch konnte das
Niveau vom Bodenmais-Spiel transportieren und ließ dem lustigen Hartmannsgruber nicht den Hauch einer
Chance. Jimmy Oßwald hingegen hatte gegen Peter Schmitt das Nachsehen. In der Mitte wurden
ebenfalls die Punkte geteilt. Helmut Heimlich sehr souverän gegen Joungster Peter Deinzer. 3 Sätze lang
ein Vortrag des Meisters … Andreas Liebl ebenso klar, aber leider unterlegen gegen Seidl. 3:4 hinten.
Doch wir haben ja noch unser hinteres Paarkreuz. Roland Greil ohne Wackler gegen Lehrer Kastenhuber
gleicht aus und Franz Nagl brachte nach einer sehr konzentrierten Leistung gegen Rohrmeier seine
Farben erstmals in Front. 5:4! Steinbauer hatte dann gegen Peter Schmitt schnell “fertig”. Trotz des
gewaltigen Unterschnitts von Schmitt pfefferte Mitch die Bälle platziert in die Ecken. Einfach Klasse!!
Parallel hossate sich Oßwald gegen Hartmannsgruber einen Wolf! Aber leider konnte er keinen seiner
vielen Matchbälle im 4. und 5. Satz verwerten und Hartmannsgruber quittierte Oßwalds Abschlussschupfer
ins Netz mit einem quiekenden “Hossa”. Was für eine Riesenchance für uns sich entscheidend
abzusetzen. Aber es folgte noch eine Chance. Andreas Liebl verlor unglücklich gegen Deinzer im 5.!
Mensch, dass musste nicht sein. Der Sieg hätte uns so gut getan, den Helmut Heimlich hatte gegen den
starken Seidl das Nachsehen. Jetzt sind wir wieder hinten und nun begann der thrill. Roland Greil gegen
Rohrmeier. Ein enges Match doch bei den wichtigen Punkten hatte Rohrmeier die besseren Nerven und
markierte den 8. Punkt für die Hausherren. Auf dem Nebentisch mühten sich Josef Kastenhuber und
Franz Nagl redlich. Kastenhuber war in jedem Satz in Front doch die “Big-Points” holte Franz Nagl. Satz 2
– 4 hat er allesamt in der Entscheidung gewonnen und rettete uns in das Schlussdoppel. Und endlich
wurde ein solches gewonnen. Souverän holten Oßwald/Steinbauer den mehr als verdienten Punkt.

Ach ja. Mächtig Pech war bei diesem Unentschieden dabei. Drei von vier “5er” Partien zu Gunsten der
Hausherren gaben den Ausschlag. Und am Ende muss man noch über den Punkt froh sein. Aber hätte,
wäre, wenn … es nützt alles nichts. Eine Erkenntnis wurde deutlich. Wir sind alles andere als
Kanonenfutter. Doch in Neuhausen MUSS der erste Sieg her. Alles andere ist Unfug.

Wir zittern weiter …

28.10.05 SV Neuhausen/Offenberg – TSV Altenmarkt

3 : 9

      Sätze Spiele
Billmeier / Vornehm : Joachim Oßwald / Michael Steinbauer 3 : 1 1 : 0
Kilger / Datzmann Sepp : Helmut Heimlich / Roland Greil 2 : 3 1 : 1
Strenz / Datzmann Christian : Andreas Liebl / Franz Nagl 2 : 3 1 : 2
Billmeier : Michael Steinbauer 2 : 3 1 : 3
Vornehm : Joachim Oßwald 3 : 0 2 : 3
Kilger : Andreas Liebl 2 : 3 2 : 4
Strenz : Helmut Heimlich 1 : 3 2 : 5
Datzmann Sepp : Franz Nagl 1 : 3 2 : 6
Datzmann Christian : Roland Greil 0 : 3 2 : 7
Billmeier : Joachim Oßwald 3 : 1 3 : 7
Vornehm : Michael Steinbauer 2 : 3 3 : 8
Kilger : Helmut Heimlich 0 : 3 3 : 9
    Gesamt 21 : 29 3 : 9

Mit gemischten Gefühlen brachen wir Richtung Offenberg auf. Dort stehen die alten Kempen des SV ohne
Pünktchen am Tabellenende und sind sicher darauf aus uns eine auf die Nuss zu geben. Sehr schön
anzusehen ist die neue Spielstätte der Neuhausener. Nicht mehr das antiquierte Mettener “Museum”
sondern eine moderne Arena mit mächtig viel Platz in Offenberg. Apropos mächtig viel Platz. Bei Ankunft
mussten wir feststellen das für 12 Personen nur 2 Platten aufgebaut wurden. “Jimmy” bot sofort seine Hilfe
für einen Plattenaufbau an doch stieß er auf taube Ohren. So spielten wir uns und die Hausherren auf 2
Platten warm. So gut wie es ging. Das nennt man Heimvorteil, oder so… Kurz vor Anstoß tauchten die
Veteranen der Neuhausener auf. Herr Vornehm und Herr Billmeier hauten 2x auf die Kugel und schon
kanns losgehen. Bemerkenswert!

Das mehr Einspielen nicht sein muss bewiesen die Beiden dann im Doppel. Gegen Heimlich/Greil
wackelten sie nur im 1. Satz um anschließend souverän die Partie nach Hause zu schaukeln. Nicht schön
anzusehen aber sehr effektiv. Auf dem Nebentisch plagten sich Oßwald/Steinbauer gegen
Kilger/Datzmann sen. Die Neuhausener Nr. 3 Kilger blockte Steinbauer das eine und andere mal und
zwang beinahe unser Spitzendoppel in die Knie. Jimmy und Mitch wehrten im 4. Satz sogar einige
Matchbälle ab und gewannen sehr glücklich im 5. Liebl/Nagl standen in den ersten beiden Sätzen total
neben sich. Erst im 3. berappelten sie sich und schupften den Schmarrn nach Hause. Grauslich!

Auf zu den Einzeln. Steinbauer feuerte eine Granate nach der anderen Richtung Billmeier ab, der gekonnt
und topfit so manchen vom Boden zurücksenste. Eine Energieleistung und das Quäntchen Glück waren
nötig für diesen 5-Satz-Sieg. Derweil ist Oßwald weiter auf der Suche nach der Form. 3x 10:12 gegen
Vornehm. Wenn es läuft ist es genau andersrum. 3:2 Führung. Trotzdem, wir haben einen guten Tag
erwischt. In der Mitte 2 Punkte von Heimlich und Liebl gegen Strenz und Kilger. Andal in 5 und Helle in 4
gegen den, O-Ton Heimlich “Gummischlauch” von Strenz. Respekt und sehr wichtig. 5:2 und die Bank
des TSV kommt ja erst noch. Roland Greil gegen Datz jun. ohne Probleme und Franz Nagl musste sich
gegen Datz sen. auch nicht besonders plagen. 7:2!! Es sieht mehr als gut aus! Im vorderen Paarkreuz
resignierte Oßwald gegen die Neuhausener Wand Billmeier. Lange auf verlorenen Posten stand
Steinbauer gegen Vornehm. 2 Sätze lang wirkte Mitch ratlos bevor er sich dann auf seine Stärken
besann. Kontrollierte Offensive gegen das unangenehme Spiel von Vornehm brachte die Wende. Nach 5
Sätzen vollendete Steinbauer sein Meisterstück dieser Saison. Klasse!! Das Heimlichs zweite Partie das
letzte dieses Spieles sein sollte haben wir zuvor nicht gedacht. Gegen den glücklosen Kilger lotste er die
Seinen zum vielumjubelten ersten Saisonsieg!!

Endlich der 1. Sieg in der Bezirksliga. Nach mehr als holprigen Auftakt sind wir in der Liga angekommen.
Außerdem wurde der Sieg gegen einen unmittelbaren Konkurrenten erzielt. Mit 4 Punkten haben wir nun
auf die anderen Boden gut gemacht. Wir sind dabei, und gegen den TTC Straubing wollen wir wieder
gewinnen.

Vorwärts die Wadeln ..

11.11.05 TSV Altenmarkt – TTC Straubing

9 : 7

      Sätze Spiele
Joachim Oßwald / Michael Steinbauer : Luka Przybilla / Rainer Wallach 1 : 3 0 : 1
Helmut Heimlich / Roland Greil : Peter Kricke / Bernhard Stögmüller 3 : 2 1 : 1
Andreas Liebl / Franz Nagl : Andreas Dietl / Lothar Fleck 3 : 1 2 : 1
Joachim Oßwald : Luka Przybilla 1 : 3 2 : 2
Michael Steinbauer : Peter Kricke 2 : 3 2 : 3
Helmut Heimlich : Rainer Wallach 2 : 3 2 : 4
Andreas Liebl : Andreas Dietl 3 : 1 3 : 4
Roland Greil : Bernhard Stögmüller 3 : 0 4 : 4
Franz Nagl : Lothar Fleck 3 : 1 5 : 4
Joachim Oßwald : Peter Kricke 0 : 3 5 : 5
Michael Steinbauer : Luka Przybilla 1 : 3 5 : 6
Helmut Heimlich : Andreas Dietl 1 : 3 5 : 7
Andreas Liebl : Rainer Wallach 3 : 0 6 : 7
Roland Greil : Lothar Fleck 3 : 0 7 : 7
Franz Nagl : Bernhard Stögmüller 3 : 0 8 : 7
Joachim Oßwald / Michael Steinbauer : Luka Przybilla / Rainer Wallach 3 : 0 9 : 7
    Gesamt 35 : 26 9 : 7

Zum 7. Spieltag der diesjährigen Saison begrüßten wir den Absteiger aus der 2. Bezirksliga, den TTC
Straubing. Nachdem wir in Neuhausen gut Selbstvertrauen getankt haben, rechneten wir uns natürlich
auch gegen die Gäubodener was aus. Wohlweislich das die Gäste ebenso so schlecht gestartet sind wie
wir aber selbst auch mit einem imponierenden 9:5 gegen Hengersberg im Gepäck und einen der besten
Spieler der Liga, Peter Kricke, bei uns aufkreuzten. Es sprach also alles für eine enge, spannende Partie!

Wie wahr, wie wahr. Spannung schon bei den Doppeln. Oßwald/Steinbauer gegen Kricke/Stögmüller.
Für mich eine taktische Aufstellung die sich am Ende evtl. Rächen könnte. (hört sich neunmal klug an,
war aber so .) Der starke Kricke, spielbestimmend in diesem Match, machte den gewissen Unterschied
aus und die Gäste holten den ersten Zähler. In 5 Sätzen behaupteten sich postwendend Heimlich/Greil
gegen die unangenehmen Przybilla/Wallach. Enorm wichtig der Sieg des Doppel 3 Liebl/Nagl gegen
Dietl/Fleck. Dieser war jedoch ungefährdet und die Führung hergestellt.

Diese Führung wurde im vorderen Paarkreuz versemmelt. Oßwald gegen Przybilla. Eigentlich rechnete
man mit einem Punkt! Doch leider machte uns der famos spielende Webmaster der Straubinger
(ttc-straubing.de.vu) einen Strich durch die Rechnung. In 4 ging Oßwald den Bach runter und ist weiter
auf der Suche nach der Form. Einen harten Fight lieferte Steinbauer ab. Peter Kricke hatte er förmlich auf
der Schaufel. Und ich glaube dem Gast-Einser war auch nicht ganz wohl in seiner Haut. Immer wieder
brachte Mitch seine brutale Vorhand ins Ziel. Und 9:11 im 5. ist Pech. Schöne Schei..Blumen.. Aus 2:1
mach 2:3 und in der Mitte schien sich das Dilemma fortzusetzen. Heimlich gegen den zähen Wallach.
Wieder 5 Sätze, wieder knapp, wieder verloren. Kommt den jetzt wieder das Pech zurüc?! Gemach! Äl
Liebl on Stage. Schupf, schupf, bumms. Das ist der Andal so wie wir ihn kennen. Dietl ohne Chance und
der Rückstand hielt sich in Grenzen. Puh! Hinten wartet “Fort Knox” auf die Straubinger. Zuerst “knetete”
Role Greil den fleißigen Stögmüller ordentlich durch und anschließend verwies Nagl Lothar Fleck in die
Schranken.

Die ersten Einzel sind durch und eine 5:4 Führung ist hergestellt. Diese wurden gleich wieder verspielt.
Das vordere Paarkreuz lieferte nämlich eine Nullrunde. Erstmals in dieser Saison (lassen wir das erste Spiel
gegen die Tschechen mal weg)! Oßwald vs. Kricke 0:3, Steinbauer vs. Przybilla 1:3. Beide fanden einfach
keine Mittel. 5:6! Es wird brenzlig. Heimlich wurde im zweiten Match von Dietls Defensiv- und
Blockkünsten zermürbt. Zeitgleich lieferte Liebl eine super Partie gegen Wallach ab. Nun wird’s Zeit das
man die Kiste wieder dreht. Roland Greil und Franz Nagl mähten die Wiese dann auch ordentlich ab. 4:0
Siege und 12:1 Sätze. Schon ned ganz schlecht.. Mit 8:7 geht man ins Schlussdoppel. Und hier schließt
sich der Kreis. Das vermeintlich schwächere Doppel der Gäste Przybilla/Wallach ging gegen
Oßwald/Steinbauer ein wie eine Primel. Bingo!! Jubelgegröhle!! Game, Set and Match . Kloasta!!!

Hurra! Das sind wahre Brummerpunkte für den TSV. Nach 0:6 nun 6:8 Punkte, 4 Spiele ohne Niederlage
und mächtig viel Respekt abgelegt. Eine ruhige Woche steht nun an und wir können entspannt nach
Oberalteich reisen. Dort wartet das nächste 4-Punkte-Spiel auf uns.

The Boyz are back in Town!

19.11.05 TSV Oberalteich – TSV Altenmarkt

4 : 9

      Sätze Spiele
Christian Obermeier / Thomas Hentschel : Helmut Heimlich / Roland Greil 3 : 2 1 : 0
Josef Pömmerl / Anton Rohrmeier : Joachim Oßwald / Michael Steinbauer 2 : 3 1 : 1
Walter Loibl / Christian Kronfeldner : Andreas Liebl / Franz Nagl 0 : 3 1 : 2
Christian Obermeier : Michael Steinbauer 3 : 1 2 : 2
Thomas Hentschel : Joachim Oßwald 1 : 3 2 : 3
Josef Pömmerl : Andreas Liebl 3 : 2 3 : 3
Anton Rohrmeier : Helmut Heimlich 2 : 3 3 : 4
Walter Loibl : Franz Nagl 2 : 3 3 : 5
Christian Kronfeldner : Roland Greil 0 : 3 3 : 6
Christian Obermeier : Joachim Oßwald 2 : 3 3 : 7
Thomas Hentschel : Michael Steinbauer 3 : 2 4 : 7
Josef Pömmerl : Helmut Heimlich 2 : 3 4 : 8
Anton Rohrmeier : Andreas Liebl 1 : 3 4 : 9
    Gesamt 24 : 34 4 : 9

Der TSV Altenmarkt begibt sich auf ein neues Territorium. Der TSV Oberalteich befindet sich in der
Mitterfelser Gegend und war nur den letzten Bezirksmohikanern Helmut Heimlich und Roland Greil
bekannt. Erneut zeitig (Jimmy war wieder Chauffeur) fanden wir uns geschlossen im Spiellokal ein. Beim
Betreten der Halle traf uns fast der Schlag. Gefühlte 40 Grad Raumtemperatur! Mit Abstand die wärmste
Halle seit ich beim TSV bin (das Hallenbadplaza zu Osterhofen war noch wärmer …)! So pö a pö fanden
sich die lustigen Gesellen des TSVO ein, so dass dann auch pünktlich begonnen wurden.
Mannschaftsführer Pömmerl verlas so gleich die Mannschaftsaufstellungen und kam mit den beiden TSV’s
hübsch ins schleudern. So begrüßte er die Gäste des TSV Oberalteich … kann schon mal passieren, war
aber äußerst sympathisch und lockerte die Sache auf.

In den Anfangsdoppeln ging es wieder eng und zäh zu. Oßwald/Steinbauer konnten sich trotz bester
Möglichkeiten gegen Obermeier/Hentschel nicht durchsetzen. Im 5. gaben sie die Partie gegen die
angriffslustigen Hausherren ab. Heimlich/Greil würgten sich gegen die Oldies Rohrmeier/Pömmerl in 5
Sätzen gerade mal so durch. Kein hartes Stück Arbeit hatten hingegen Liebl/Nagl zu verrichten. Gegen
Kronfeldner/Loibl war nach 3 Sätzen das Ding eingesackt. 2:1! Durchatmen. Aber es wurde längst nicht
so spannend wie in den vergangenen Partien. Im vorderen Paarkreuz wurden zunächst die Punkte geteilt.
Mitsch Steinbauer kam gegen den starken Obermeier nicht in die Gänge musste nach 4 Sätzen höflichst
gratulieren. Jimmy Oßwald konnte endlich wieder mit einem Sieg aufwarten. Gegen Hentschel beendete er
seine 8 Spiele andauernde Niederlagenserie. In der Mitte und im hinteren Paarkreuz konnten wir uns dann
absetzen. Heimlich, Greil und Nagl holten wichtige Punkte. Andreas Liebl verlor knapp gegen den zähen
Pömmerl. 6:3 nach dem ersten Durchgang. Im Spitzeneinzel gingen Oßwald und Obermeier bis an die
Schmerzgrenze. Beste Chancen ließ der mittlerweile humpelnde Obermeier in den entscheidenden Sätzen
aus. Beim Stand von gar 10:6 im Entscheidungssatz ließ Hossaman Oßwald ein Hossa nach dem anderen
raus und drehte das Ding noch um! Oßwood is back!! 7:3. Ebenfalls angeschlagen aber ganz und gar
nicht chancenlos war Steinbauer gegen Hentschel. Hier kam zum Handicap auch noch das Pech hinzu.
Niederlage in 5 Sätzen. Es war nicht sein Tag, aber wir mögen es ihm verzeihen … (Ein Prost auf dich
Mitsch). Denn die Mitte machte “zu”. Helmut Heimlich brachte uns mit einem 5 Satz Zittersieg gegen
Pömmerl auf die Siegerstraße. Die Entscheidung besorgte Al Liebl in 4 engen Sätzen gegen Anton
Rohrmeier.

Welch Wonne!! Sieg Nr. 3 in Folge. 8:8 Punkte. Jenseits von Gut und Böse. Die Punkte gegen
Mitkonkurrenten sind die wichtigsten. Und der Besuch der Gaststätte war noch das Sahnehäubchen.
Zum Vorrundenausklang erwarten wir mit Hafner II wieder einige Unbekannte.

Wir sind gespannt …

25.11.05 TSV Altenmarkt – TTV Hafner Straubing II

9 : 6

      Sätze Spiele
Helmut Heimlich / Roland Greil : Reisser / Schmid 1 : 3 0 : 1
Joachim Oßwald / Erich Hoppe : Brandl / Koschel 3 : 1 1 : 1
Andreas Liebl / Franz Nagl : Vogel / Wisniewski 3 : 1 2 : 1
Joachim Oßwald : Koschel 3 : 0 3 : 1
Helmut Heimlich : Brandl 0 : 3 3 : 2
Andreas Liebl : Schmid 2 : 3 3 : 3
Roland Greil : Reisser 1 : 3 3 : 4
Franz Nagl : Wisniewski 3 : 2 4 : 4
Erich Hoppe : Vogel 3 : 1 5 : 4
Joachim Oßwald : Brandl 3 : 1 6 : 4
Helmut Heimlich : Koschel 0 : 3 6 : 5
Andreas Liebl : Reisser 1 : 3 6 : 6
Roland Greil : Schmid 3 : 2 7 : 6
Franz Nagl : Vogel 3 : 0 8 : 6
Erich Hoppe : Wisniewski 3 : 0 9 : 6
    Gesamt 32 : 26 9 : 6

Letzter Spieltag der Vorrunde. Zu Gast war der TTV Hafner II. Die Reserve des Tabellenführers unserer
Liga betraten mit breiter Brust die Arena am Fuße der Basilika. Die Anreise haben sich einige jedoch etwas
reibungsloser verhofft. Den mit dem PKW kamen sie etwas von der Straße ab und hatten engeren
Kontakt zur Leitplanke. Meines Wissens musste lediglich nur der Außenspiegel dran glauben. Noch mal
Glück gehabt. Dieses Malheur hatte unsere Tabellennachbarn jedoch nicht erschüttert. Die beste
Aufstellung wurde aufgeboten. Wir hingegen hatten in Mitch Steinbauer einen herben Verlust zu melden.
Das Spiel gegen Oberalteich gab seiner lädierten Schulter den Rest so dass ein Antritt unmöglich war. Für
ihn sprang “Mu” Hoppe ein. Es sollte keine Schwächung sein.

Rein ins Geschehen. Durch den Ausfall von Mitsch war Hoppe an der Seite von Oßwald zu finden. Die
beiden fanden sofort den Rhythmus und wurden nach knapp verlorenem 1. Satz immer stärker. Großer
Jubel brandete nach dem 4-Satz Sieg der Beiden gegen das “Einser-Doppel” Reisser/Schmid auf.
Hervorragend! Heimlich/Greil hängen weiter in Seilen. Eine vermeidbare 4-Satz Niederlage gegen
Brandl/Koschel war die Folge. Wir hoffen da auf die Rückrunde. Liebl/Nagl hingegen haben sich auf
Position 3 längst etabliert und lieferten eine solide Vorstellung gegen die Jungspunde des TTV
Wisniewski/Vogel ab. Mit einem 2:1 verschaffte man sich eine gute Ausgangsposition.

Der wiedererstarkte Jimmy zeigte sich im 1. Einzel von der besten Seite. Gegen Koschel besorgte er Punkt
3 für den TSV. In der anderen Partie des vorderen Paarkreuzes stand der aufgerückte Heimlich gegen
“Gummischlauch” Brandl auf verlorenen Posten. In der Mitte ging’s heiß her. Dort mühten sich Andal Liebl
und Roland Greil umsonst gegen Schmid und Reisser. In 5 bzw. 4 Sätzen wurden die Partien verloren. So
lag man plötzlich 3:4 im Hintertreffen. Im hinteren Paarkreuz gelang Franz Nagl der Ausgleich . Jedoch erst
nach 5 Sätzen war Wisniewski geschlagen. Dann kam Mu!! Hoppe drosch den quirligen Vogel das Ei nur
so um die Ohren. Durch Halle hallte ein rhythmisches “Mu Mu Mu”. Ein absolut überzeugender Sieg, und
die wichtige Führung. Denn zäh ging es weiter. Spitzeneinzel: Oßwald – Brandl. Jimmy verstand es immer
wieder mit seinem äußerst effektiven Service auf Brandl Druck auszuüben und brachte Punkt 6 ins Ziel.
Heimlich hingegen kam gegen Koschel nie ins Spiel. Eine vermeidbare Niederlage gegen einen, meiner
Meinung, durchaus schlagbaren Gegner. In der Mitte plagte sich Liebl vergeblich gegen Reisser und
dessen unangenehmes Material. Einen zähen Kampf lieferten sich Roland Greil und Jens Schmid. Mit
seiner besten Saisonleistung brachte Role seine Farben wieder in Front. Damit bestätigte Role seine
aufsteigende Form. Prima! 7:6. Da wären hinten 2 Punkte ned schlecht… Und wie kams? Zuerst ließ
Franz gegen Vogel nichts anbrennen. Es blieb Erich Hoppe überlassen den 4. Sieg in Folge
sicherzustellen. Es gelang ihm! Und wie! Der Star des Abends (Verneigung der ganzen Truppe) hatte
Wisniewski immer im Griff. Keine Spur von Nervosität wie anfangs befürchtet wurde. Dem aufstrebenden
Youngster der Straubinger wehte ein wahrer Schmetterorkan entgegen. Einfach Klasse Erich!!

Fazit: Nach dem Rückstand war man den Hafneranen überlegen und verdienter Sieg in diesem Duell. Mit
nun 10:8 Punkten und sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze sind wir in ruhige Gewässern
gesegelt. Nun wird es wieder Zeit das wir wieder einen “Hammer” abliefern. Hier und jetzt sagen wir:
Plattling muss sich am 13.01. warm anziehen wenn sie bei uns antreten. Ich denke das ihnen 2
Tschechen nicht reichen werden…

Wir sind heiß! Sehr heiß!!!

Die Sparte Tischtennis wünscht allen Mitgliedern und Lesern ein fröhliches Weihnachtsfest und ein
glückliches und erfolgreiches neues Jahr!

13.01.06 TSV Altenmarkt – TTC Plattling

5 : 9

      Sätze Spiele
Michael Steinbauer / Joachim Oßwald : Rezab / Arlt 1 : 3 0 : 1
Helmut Heimlich / Roland Greil : Smazik / Pancur 2 : 3 0 : 2
Franz Nagl / Andreas Liebl : Singer / Reithmeier 3 : 0 1 : 2
Michael Steinbauer : Smazik 1 : 3 1 : 3
Joachim Oßwald : Rezab 3 : 2 2 : 3
Helmut Heimlich : Singer 3 : 1 3 : 3
Franz Nagl : Arlt 3 : 1 4 : 3
Roland Greil : Reithmeier 0 : 3 4 : 4
Andreas Liebl : Pancur 1 : 3 4 : 5
Michael Steinbauer : Rezab 0 : 3 4 : 6
Joachim Oßwald : Smazik 1 : 3 4 : 7
Helmut Heimlich : Arlt 0 : 3 4 : 8
Franz Nagl : Singer 3 : 0 5 : 8
Roland Greil : Pancur 1 : 3 5 : 9
    Gesamt 22 : 31 5 : 9

Gutes neues Jahr liebe Leser.

Zum ersten Spiel der Rückrunde durften wir die Sportskameraden aus Plattling und Tschechien begrüßen.
Nachdem die Isarstädter zuletzt nur einen Punkt aus drei Spielen holten, sind wir den Burschen schön
langsam auf die Pelle gerückt und mit einem Sieg sogar auf Tuchfühlung. Doch leider wurde nichts draus.
Alles gegeben aber doch zu wenig. Im Einzelnen:

Geschickt wie sie sind haben die Plattlinger ihre Tschechen auf 2 Doppel verteilt um gleich 2:0 in Führung
zu gehen. Leider ging die Rechnung gegen uns wieder auf. Heimlich/Greil leisteten jedoch heftigen
Wiederstand gegen Rezab/Arlt und wurden erst im 5. Satz erlegt. Schade aber der Trend der Beiden zeigt
nach oben. Wir hoffen auf Straubing. Eine Bank bleibt Doppel 3 Nagl/Liebl. Waren sie in der Vorrunde
noch chancenlos so sind sie diesmal ganz klar Besseren und liessen Singer/Reithmeier nicht den Hauch
einer Chance.

In den Einzeln standen 2 deutsch-tschechische Duelle an. Oßwald – Rezab. Ein Spiel auf Biegen und
Brechen, oder Hauen und Stechen. Wie man will!! Jimmy mit seinen immer wieder sehr effektiven
Aufschlägen brachte den fluchenden Rezab (Dolmetscher Greil erklärte, das die meisten Flüche keine
Jugendfreigabe haben… ) an den Rande des Wahnsinns. Zudem haben ein paar fiese Bauern
auch noch ihren Teil dazu beigetragen das der Sieger Oßwald hieß. Der Matchball war vielleicht der
ungewöhnlichste der Saison. 5. Satz, 9:10 Aufschlag Rezab. Der wirft die Kugel in die Luft, schaut den
hopsenden Oßwald an und vergisst den Schläger erfolgreich zum Ball zu bewegen. Die Kugel tropft
ungeschlagen auf den Boden auf, ein freundliches “Hossa” von Oßwald hinterher, Faust zum Himmel und
“shaking hands” mit den kreidebleichen Rezab … 2:2! Steinbauer gegen Smazik. Humorlos brachte der
Gast die Partie in 4 Sätzen nach Hause. In der Mitte ein dickes Aufrufungszeichen in Richtung Plattling.
Helmut Heimlich hatte Singer jederzeit im Griff. Gleichzeit ließ Franz Nagl aufhorchen. 4 Sätze gegen Arlt
davon 3 auf der Habenseite. 2+ in der Mitte! 4:3 Führung und Plattling mit ordentlich Wind in der Hose.
Denn hinten hatte man zuletzt alles andere als einen Lauf. Doch leider präsentierten sich die Herren
Pancur und Reithmeier in blendender Verfassung. Es scheint als habe die Pause den Beiden besonders
gut getan. Andreas Liebl musste sich Pancur geschlagen gegen. Roland Greil fand gegen Reithmeiers
unbequemes Spiel keine Mittel. 4:5! Das ist bitter!

Vorne taten dann die Tschechen das wofür man sie verpflichtet hat. Siegen! In der Mitte wurden die
Punkte geteilt. In einem gefälligen Spiel fand Helmut Heimlich in Arlt seinen Meister. Franz Nagl brachte
Werner Singer zur Weißglut. Nagl schob den Grund seiner paar “Plumpser” der Spielweise von Singer in
die Schuhe. Jedenfalls tat sich der Gast zu schwer und nach 3 Sätzen hatte das Leiden ein Ende. 5:8!
Geht da noch was? Roland Greil, im ersten Satz stark, konnte leider sein Ding nicht durchziehen. Ein
starker Norbert Pancur, der mit so manchem hochdeutschen Schimpfwort für Gelächter im Saale sorgte,
behielt die Nerven und verdiente sich den Sieg.

5:9 am Ende und die Erkenntnis das durchaus mehr drin gewesen wäre. Nur ein Pünktchen hinten und
ich denke Liebl Al hätte den Reithmeier verputzt… Schade. Den Plattlingern ist wohl ein dicker Stein vom
Herzen gefallen. Am Dienstag geht es schon weiter! Gegen Fortuna III steht noch eine Rechnung offen.

Wir wollen die Revanche …

17.01.06 TTG Fortuna Straubing III – TSV Altenmarkt

6 : 9

      Sätze Spiele
Schuller / Lachenschmidt : Helmut Heimlich / Roland Greil 2 : 3 0 : 1
Baumann / Hadler : Joachim Oßwald / Erich Hoppe 2 : 3 0 : 2
Smolka / Walter Liebl : Franz Nagl / Andreas Liebl 2 : 3 0 : 3
Schuller : Helmut Heimlich 3 : 2 1 : 3
Baumann : Joachim Oßwald 0 : 3 1 : 4
Smolka : Roland Greil 0 : 3 1 : 5
Lachenschmidt : Franz Nagl 1 : 3 1 : 6
Walter Liebl : Erich Hoppe 3 : 0 2 : 6
Hadler : Andreas Liebl 3 : 2 3 : 6
Schuller : Joachim Oßwald 3 : 2 4 : 6
Baumann : Helmut Heimlich 3 : 0 5 : 6
Smolka : Franz Nagl 0 : 3 5 : 7
Lachenschmidt : Roland Greil 2 : 3 5 : 8
Walter Liebl : Andreas Liebl 3 : 0 6 : 8
Hadler : Erich Hoppe 1 : 3 6 : 9
    Gesamt 28 : 33 6 : 9

Bei österreichischem Schneetreiben trat man die Reise nach Straubing zur “Mission Revanche” an. Früh
genug wurden die Kollegen Heimlich, Oßwald und Hoppe eingesammelt damit man sich bei dem
Sauwetter nicht noch verspätet. Hoppe? Richtig gelesen. Wir wollen ja das Spiel gewinnen und dazu
brauchen wir eben “Super-Mu”!!! Spaß beiseite. Erich ersetzte den verhinderten Steinbauer. Nach fast 1
Stunde Fahrzeit erreichte man das Spiellokal zeitig. Liebl und Greil wählten eine andere Route und kamen
erst kurz vor “Anpfiff” an. Doch das fiel nicht auf weil sich auch ein paar Straubinger verspäteten. Egal:
Let the Show begin. Die Doppel wurden so aufgestellt wie beim letzten Sieg gegen Hafner II. Oßwald/Mu
auf 2. Hat wieder geklappt! 11:8 im 5. gegen Schuller/Lachenschmidt. Einfach Klasse und erstmals
schallte es laut “Mu Mu Mu” durch die ungemütliche Halle! Heimlich/Greil ebenfalls 5 Sätze gegen die
jungen Baumann/Hadler. Eine harte Nuss hatten auch Nagl/Liebl zu knacken. Wie schon in der
Vorrunde biss man sich an Smolka/Liebl fast die Zähne aus. Bei 0:2 Satzrückstand klickte es. Gar nicht
so schwer gegen das “Magen-Geschwür-Spiel” von Smolka/Liebl. Letztlich “locker” zu 8 im 5. 3:0! Das
gab’s heuer noch nie beim TSV!

Im ersten Turn senste Helle gegen Schuller erfolgreich eine 2:0 Satzführung heraus. Im 3. dann die
Wende. Duselschuller schullerte einen Brösler nach dem anderen an Tisch- und Netzkante so dass
alsbald die Zornesröte ins Gesicht von Heimlich stieg. 12:14 und ein mehr als zorniger Heimlich resignierte
zusehends. Im 5. hatte dann Helle endgültig fertig und die Schnauze voll. Egal! Auf Tisch 2 da hossate
es. Oßwald Jimmy klopfte Jungspund Baumann fleissig durch! 3:0! Klare Sache! In der Mitte nahm man
dann reiss aus von den abstiegsbedrohten Fortunen. Sowohl Nagl (in 4 gegen Lachenschmidt) als auch
Greil (3 Sätze gegen Smolka) brachten uns auf 6:1 davon. So soll’s weitergehen. Doch hinten fielen die
Spiele anders aus. Al Liebl glücklos gegen Hadler. Im 5. Satz ein wahrer “Bauernorkan” von Hadler. Da
kann keiner was dagegen tun! Hoppe hatte gegen Walter Liebls verzinktes Spiel keine Mittel und kam nie
richtig ins Spiel. 6:3 und es wurde knapp. Fortuna III gewann Spiel 3 und 4 in Serie und kam auf 5:6
heran. Schuller gegen Oßwald. Wieder 5 Sätze, wieder siegt Schuller. Der hat gegen uns alle Matches im
5. Satz gewonnen. Unglaublich! Ich glaube der geht jeden Sonntag in die Kirche!! Baumann spielte
glänzend gegen Heimlich. Doch die fabelhafte Mitte hielt den Gastgeber auf Distanz. Role Greil hatte
gegen Lachenschmidt 5 Sätze lang zu kämpfen, Franz Nagl gegen Smolka dagegen keine Mühe. Walter
Liebl liess im Duell der Liebls seine Farben noch mal hoffen. Doch “the one and only” Hoppe Mu machte
wieder zu. 5 Sätze gegen den dauernd lamentierenden Hadler. 9:6! Die Messe war gelesen.

Mit beiden Punkten im Gepäck trat man erstmals ohne “Apres-Ping-Pong” die Heimreise an. Was bei dem
Sauwetter an diesem Tag auch kein Wunder war. Nun erwarten wir den Primus der Liga, Hafner 1, in
Altenmarkt.

Schau ma mal .

27.01.06 TSV Altenmarkt – TTV Hafner Straubing

4 : 9

      Sätze Spiele
Michael Steinbauer / Joachim Oßwald : Kagerbauer / Thurner Christian 2 : 3 0 : 1
Helmut Heimlich / Roland Greil : Giesinger / Gühmann 2 : 3 0 : 2
Franz Nagl / Andreas Liebl : Obermeier / Schmid 3 : 0 1 : 2
Michael Steinbauer : Giesinger 0 : 3 1 : 3
Joachim Oßwald : Kagerbauer 0 : 3 1 : 4
Helmut Heimlich : Thurner Christian 3 : 2 2 : 4
Franz Nagl : Gühmann 1 : 3 2 : 5
Roland Greil : Schmid 3 : 1 3 : 5
Andreas Liebl : Obermeier 0 : 3 3 : 6
Michael Steinbauer : Kagerbauer 1 : 3 3 : 7
Joachim Oßwald : Giesinger 3 : 0 4 : 7
Helmut Heimlich : Gühmann 0 : 3 4 : 8
Franz Nagl : Thurner Christian 0 : 3 4 : 9
    Gesamt 18 : 30 4 : 9

Spitzenspiel? Der Tabellenführer, und meiner Meinung nach 1. fixer Aufsteiger, Hafner 1 gibt sein
Stelldichein in unserer Halle. Nach unserem Sieg bei der Fortuna sind wir durchaus zuversichtlich die
Hafneraner zumindest ein bisschen zu kitzeln … vielleicht geht auch mehr.

Start: Doppel (komischerweise..) Doppel 1 und Doppel 2 weg nach 5 Sätzen: 2x zu 8. Oßwald/Steinbauer
stark gegen Gühmann/Giesinger. Doch im 5. fehlte das Quäntchen Glück das man halt braucht. Ähnlich
Heimlich/Greil gegen Kagerbauer/Thurner. Nach 0:2 Satzrückstand sah es so aus als ob unser Duo die
Nuss geknackt haben. Doch hat die Aufholjagd zuviel Körner gekostet. Nagl/Liebl, stark wie gewohnt. 3
Sätze spielten sie Katz und Maus mit Obermeier/Schmid. Da wäre schon mehr drin gewesen und dann
wär’s eine verdammt enge Kiste geworden. Aber das 1:2 nach den Doppeln war wie sich schnell heraus
stellte zuwenig.

Im vorderen Paarkreuz gingen beide Partien an die Gäste glatt in 3 Sätzen. In der Mitte wurden die
Punkte geteilt. Heimlich erkämpfte und verdiente sich den Sieg gegen Thurner in 5 Sätzen. Franz Nagl
bezog nach 4 Siegen in Erfolge gegen Gühmann in 4 Sätzen seine erste Niederlage im Jahr 2006.
Ebenfalls Punkteteilung vermeldete das Schlusskreuz. Erneut konnte Roland Greil Jens Schmid
bezwingen. Andreas Liebl wartet weiter auf ein Erfolgserlebnis. 3:6 nach der 1. Runde. Mitch Steinbauer
konnte danach Kagerbauer nur im 3. Satz erfolgreich unter Druck setzen. Doch die Nr. 1 der Straubinger
war auch im Rückspiel eine zu Hohe Hürde für unsere Jungs. Jimmy hielt die Türe mit seinem Sieg gegen
Giesinger noch offen. Doch die starke Mittelachse der Gäste machte dann den Sieg perfekt. Heimlich
verlor knapp den 1. Satz, konnte Gühmann jedoch in den kommenden Sätzen keine Paroli mehr bieten.
Franz Nagl konnte mit seinem Spiel Thurner nicht gefährden und verlor klar in 3 Sätzen.

Tja. Zwar traten wir viel besser auf als in der Vorrunden, doch ist der Tabellenführer eine Nummer zu groß.
Wie wünschen dem TTV Hafner Straubing 1 viel Glück in der höheren Klasse!!

24.02.06 TSV Bodenmais – TSV Altenmarkt

9 : 1

      Sätze Spiele
Oswald / Gstöttner : Michael Steinbauer / Joachim Oßwald 3 : 0 1 : 0
Adam / Hoyzer : Helmut Heimlich / Roland Greil 3 : 0 2 : 0
Hirtreiter Mich / Lippl : Franz Nagl / Andreas Liebl 3 : 1 3 : 0
Oswald : Joachim Oßwald 3 : 0 4 : 0
Adam : Michael Steinbauer 3 : 1 5 : 0
Gstöttner : Franz Nagl 3 : 1 6 : 0
Hoyzer : Helmut Heimlich 3 : 1 7 : 0
Hirtreiter Mich : Andreas Liebl 0 : 3 7 : 1
Lippl : Roland Greil 3 : 2 8 : 1
Oswald : Michael Steinbauer 3 : 0 9 : 1
    Gesamt 27 : 9 9 : 1

Zum Nachholspiel bei den lustigen Bodenmaisern konnte es aufgrund der gezeigten Leistung gegen
Hengersberg nur aufwärts gehen. Doch weit gefehlt. Null Chance im beschaulichen Ort im bayrischen
Wald und mit 1:9 eine kräftige Watschen kassiert.

Gegen willensstarke und hochmotivierte Aufstiegskandidaten wehte von Beginn an ein rauer Wind
Richtung Altenmarkt. Bei den Doppeln ging’s schon los. Wir versuchten es noch einmal mit der
gewohnten Aufstellung. Mitsch und Jimmy an Doppel 1 standen gegen Adam/Holzer förmlich neben sich.
Viel zu glatt und ohne großen Aufwand der Gäste ging der Mist verloren. Parallel hatten Heimlich/Greil
Oswald/Gstöttner nicht viel entgegenzusetzen. Diese Niederlage war eingeplant. Nagl/Liebl wollten
punkten. Wäre auch gegangen. Doch gegenüber standen die Jünger Petrus (Lippl) und Paulus (Hirtreiter).
Zwei Gesandte Gottes die in Satz 1 und 2 beim Stand 10:9 jeweils einen Plumpser zum Satzgewinn
zelebrierten. Kein Wunder das Nagl die Zornesröte ins Gesicht stieg. Satz 3 gewannen dann die
Altenmarkter. Und den einzigen Satz den Wasch und Mich verdienten, diente zum Sieg. Sch…dreck. 0:3!
Welch toller Start …

Die Einzel: Oswald vs. Oßwald. Das ist keine Scheidungssache, dass ist Gelump gegen Hossa. Das
Noppenzeugs von Jünger Martin zwang auch diesmal Hossaman Jimmy in die Knie. Parallel spielte Adam
mit Steinbauer wie einst vor zig Jahren mit seiner Eva. Zuerst gab’s ein Früchtchen (Satz 1 an Mitch mit
12:10) und im Anschluss wurde gewaltig “genagelt”. Keine Punkte vorn! Die Mitte soll’s richten. Bruder
Gstöttner vs. Nagl. Gstöttner humpelte wie ein angeschossenes Reh (im Wirtshaus sprang er herum wie
ein Jüngling .. 😉 .. komisch) das auf Schlachtung wartete. Die hätte auch erfolgen müssen. 4 enge Sätze
und die Erkenntnis das bei einem gewonnen 3. Satz das Ding durchaus auf die Seite von Nagl hätte
fallen können. Es fehlte nicht viel. Holzer vs. Heimlich. Das lief auch unglücklich für uns. Die engen Sätze
gingen alle an Jünger Christian. Vor allem der 3. diente zu Verdruss. Ein paar Bäuerchen gaben Helle den
Rest. Der Hirte des Tages war aber der Lippl Wasch. In Satz 1 und 2 flog ihm die Kugel, von Role Greil
abgefeuert, nur so um die Waschel. Auch im 3. stand er lange auf verlorenem Posten, bis sich der Wind
drehte. Mit mächtig Dusel fiel der Satz mit 12:10 an Lippl. Nun flatterte Role die Hose, der Faden schien
gerissen und Lippl wurde immer wilder. Satz 4 ging glatt an Lippl. Im 5. besann sich Role wieder auf die
Bälle die Lippl so sehr zu schaffen machten. Aber geschickt eingesetzte Bauern brachten Lippl wieder ins
Spiel. Dann der Hit des Abends: Eine unterschnittene Rückhand Lippls touchierte “zufälligerweise” die
Netzkante. Greil parierte den Brösler und machte den Punkt. Was macht Lippl? Er wirft Role seinen
eigenen Bauern vor… Unglaublich aber eigentlich sehr lustig. In der allgemeinen hitzigen Situation verliert
man schon mal den Überblick. Es kam so wie es kommen musste. Mit 10:12 verlor wiedereinmal äußerst
knapp und unglücklich der Greil Role. Wesentlich unspektakulärer verlief Andals Party gegen Hirtreiter.
Überlegen in 3 Sätzen konnte Liebl endlich seine Durststrecke beenden. So, nun stand’s 1:8, unmöglich
da noch was zu machen. Der Wille war gebrochen. Im Spitzeneinzel hofften wir das Steinbauer gegen
Oswald so überlegen spielen werde wie in der Vorrunde. Doch von dieser Form ist Mitsch meilenweit
entfernt. Nur im 1. Satz ließ er Ansatzweise sein unbestrittenes Können aufblitzen. Doch in den
anschließenden Sätzen war der wieselflinke Oswald einfach zu stark und zu sicher. Aus is und jeder war
froh das der Krampf ein Ende hatte.

Fazit: Einige Spiele gingen glatter Aus als sie eigentlich waren. Alles in allem eine verdiente aber viel zu
hohe Niederlage in “Bomoas”. Dafür haben wir sie im Wirtshaus klar geschlagen. Beim Italiener war die
Altenmarkter Wirtshausdominanz erdrückend deutlich. Den Rest bekamen die Hausherren in der
“Schicki-Micki” Kneipe Grand Filou. Dort verlor Geburtstagskind Holzer auf der Zielgerade die Linie und
Gesichtfarbe und ergriff Punkt 2 Uhr die Flucht. Der Rest der Gäste bedankt sich für die gesponserten
Getränke. Ein heiteres Ende eines beschissenen Spiels …

Guten Abend!

10.02.06 TSV Altenmarkt – SV Neuhausen/Offenberg

9 : 0

SV Neuhausen/Offenberg ist nicht angetreten

17.02.06 TSV Altenmarkt – TTC Hengersberg

2 : 9

      Sätze Spiele
Michael Steinbauer / Joachim Oßwald : Peter Schmitt / Peter Deinzer 1 : 3 0 : 1
Helmut Heimlich / Roland Greil : Franz Hartmannsgruber / Horst Rohrmeier 0 : 3 0 : 2
Franz Nagl / Andreas Liebl : Michael Seidl / Josef Kastenhuber 0 : 3 0 : 3
Michael Steinbauer : Peter Schmitt 0 : 3 0 : 4
Joachim Oßwald : Franz Hartmannsgruber 2 : 3 0 : 5
Helmut Heimlich : Peter Deinzer 0 : 3 0 : 6
Franz Nagl : Michael Seidl 3 : 1 1 : 6
Roland Greil : Josef Kastenhuber 3 : 1 2 : 6
Andreas Liebl : Horst Rohrmeier 0 : 3 2 : 7
Michael Steinbauer : Franz Hartmannsgruber 0 : 3 2 : 8
Joachim Oßwald : Peter Schmitt 0 : 3 2 : 9
    Gesamt 9 : 29 2 : 9

Spiel um Platz 4!! Der TTC Hengersberg ist (war) der direkte Konkurrent. Nach mehrwöchiger
Wettkampfpause durfte man gespannt sein ob eine ähnliche Darbietung wie in der Vorrunde (8:8) möglich
ist. Kurz und knapp: Es war nix los beim TSV.

Die Auftaktdoppel waren eine einzige Katastrophe. Einen einzigen Satz konnten Steinbauer/Oßwald
gewinnen, und da gerade mal 12:10. Im vorderen Paarkreuz konnte Mitch nicht ansatzweise sein Können
aufbieten und verlor klar gegen Schmitt. In Hengersberg klopfte er den 2er der Gäste noch sorgfältig weg.
Ein enges Match hatte Jimmy und mit 10:12 im 5. gleiches Pech wie in der Vorrunde. Helmut Heimlich
müsste sich dem stark verbessertem Spiel von Deinzer geschlagen geben. 0:5! Ein Punkt war in weite
Ferne gerückt. Einzig Franz Nagl und Roland Greil konnten den Erwartungen gerecht werden. Nagl
drückte 4 Sätze lang aufs Gas und war der verdiente Sieger gegen Seidl. Wie in der Vorrunde hatte Role
gegen Kastenhuber keine Probleme. Die einzigen Punkte für die Hausherren waren das. Al zog gegen
Rohrmeier den Kürzeren und im vorderen Paarkreuz ging’s auch fix, gwunna habens nämlich nix … 2:9!

Eine herbe Klatsche trotz ordentlicher Powermusik zu Beginn der Partie. Das Nachspiel beim Griechen
war viel angenehmer als der Hauptgang. Nun geht’s zum Nachholspiel nach Bodenmais. In dieser
Verfassung werden wir wohl nicht viel erreichen.

Tja, schau mer mal.

04.03.06 TTC Straubing – TSV Altenmarkt

9 : 7

      Sätze Spiele
Peter “Experte” Kricke / Wallach : Michael Steinbauer / Helmut Heimlich 3 : 1 1 : 0
Prybilla / Dietl : Joachim Oßwald / Erich Hoppe 3 : 1 2 : 0
Stögmüller / Tauer : Franz Nagl / Andreas Liebl 1 : 3 2 : 1
Peter “Experte” Kricke : Joachim Oßwald 2 : 3 2 : 2
Prybilla : Michael Steinbauer 3 : 0 3 : 2
Wallach : Franz Nagl 2 : 3 3 : 3
Dietl : Helmut Heimlich 0 : 3 3 : 4
Stögmüller : Erich Hoppe 1 : 3 3 : 5
Tauer : Andreas Liebl 0 : 3 3 : 6
Peter “Experte” Kricke : Michael Steinbauer 3 : 0 4 : 6
Prybilla : Joachim Oßwald 3 : 0 5 : 6
Wallach : Helmut Heimlich 1 : 3 5 : 7
Dietl : Franz Nagl 3 : 1 6 : 7
Stögmüller : Andreas Liebl 3 : 2 7 : 7
Tauer : Erich Hoppe 3 : 2 8 : 7
Peter “Experte” Kricke / Wallach : Michael Steinbauer / Helmut Heimlich 3 : 1 9 : 7
    Gesamt 34 : 29 9 : 7

10.03.06 TSV Altenmarkt – TSV Oberalteich

9 : 1

      Sätze Spiele
Joachim Oßwald / Erich Hoppe : König / Brandl 3 : 0 1 : 0
Michael Steinbauer / Helmut Heimlich : Kräh / Kohlhofer 3 : 0 2 : 0
Franz Nagl / Andreas Liebl : – / – 3 : 0 3 : 0
Michael Steinbauer : König 0 : 3 3 : 1
Joachim Oßwald : Rohrmeier 3 : 0 4 : 1
Helmut Heimlich : Kohlhofer 3 : 1 5 : 1
Franz Nagl : Kräh 3 : 1 6 : 1
Andreas Liebl : 3 : 0 7 : 1
Erich Hoppe : Brandl 3 : 1 8 : 1
Michael Steinbauer : Rohrmeier 3 : 0 9 : 1
    Gesamt 27 : 6 9 : 1

16.03.06 TTV Hafner Straubing II – TSV Altenmarkt

9 : 0

      Sätze Spiele
Kurt Reisser / Jens Schmid : Joachim Oßwald / Erich Hoppe 3 : 2 1 : 0
Adrian Brandl / Thomas Ehrl : Michael Steinbauer / Helmut Ranner 3 : 1 2 : 0
Werner Förschl / Ludwig Grimm : Franz Nagl / Andreas Liebl 3 : 1 3 : 0
Kurt Reisser : Joachim Oßwald 3 : 1 4 : 0
Adrian Brandl : Michael Steinbauer 3 : 2 5 : 0
Jens Schmid : Andreas Liebl 3 : 2 6 : 0
Thomas Ehrl : Franz Nagl 3 : 2 7 : 0
Werner Förschl : Helmut Ranner 3 : 0 8 : 0
Ludwig Grimm : Erich Hoppe 3 : 1 9 : 0
    Gesamt 27 : 12 9 : 0